Zürich – Dem Fußball-Weltverband (FIFA) liegt die Rekordzahl von neun Bewerbungen um die Ausrichtung der Frauen-WM 2023 vor. Das teilte die FIFA am Mittwoch mit. Argentinien, Australien, Bolivien, Brasilien, Kolumbien, Japan, Neuseeland, Südafrika und Südkorea mit einer möglichen gemeinsamen Bewerbung mit Nordkorea haben demnach ihre Absicht bekräftigt, die Endrunde in vier Jahren ausrichten zu wollen.

Die Mitgliedsverbände haben bis zum 4. Oktober Zeit, ihre konkreten Dokumente einzureichen. Die Entscheidung über den Ausrichter der Weltmeisterschaft 2023 soll im Frühjahr 2020 getroffen werden. In diesem Jahr findet die WM vom 7. Juni bis 7. Juli in Frankreich statt. (APA/dpa, 17.4.2019)