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Gute Nachrichten für Microsoft-CEO Satya Nadella.

Foto: AP

Vor kurzem hat Microsoft seine Ergebnisse für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres veröffentlicht. Man präsentierte starke Zahlen. Das Windows-Geschäft lief deutlich besser als erwartet und die Cloud-Sparte Azure lieferte, nach einem kurzen Bremsmoment Anfang des Jahres, beachtliches Wachstum, rosige Zukunftsprognosen inklusive. 9,6 Milliarden Dollar steuerte die Abteilung zum Quartalsgesamtumsatz bei.

Dieser steigerte sich von 26,8 auf 30,6 Milliarden Dollar, der Gewinn von 7,4 auf 8,8 Milliarden. Die prognostizierte Dividende übertraf man um 14 Prozent und schüttet nun 1,14 Dollar je Anteilsschein aus, fasst Silicon UK zusammen.

Magische Grenze kurz erreicht

Die Börse reagierte entsprechend erfreut und bescherte Microsoft ein Kursplus von 4,4 Prozent. Im Späthandel kletterte der Unternehmenswert noch über die Billionenmarke – zum ersten Mal in der Geschichte des Konzerns. Dort hielt man sich vorläufig aber nur kurz. Am gleichen Abend fiel man wieder unter die magische Grenze.

Damit ist Microsoft nach Apple (derzeit 973 Milliarden) und Amazon (derzeit 866 Milliarden) die dritte Firma, die eine Marktkapitalisierung in dieser Höhe erreicht hat. Der nächste Kandidat für den Billionenclub kommt ebenfalls aus dem Silicon Valley, es ist die Google-Muttergesellschaft Alphabet, die momentan mit 885 Milliarden Dollar bewertet wird. (red, 25.04.2019)