Thomas Spitzer (links) und Lemo feiern ihren preis für das beste Songwriting ("Gegen den Wind").

Foto: APA/HERBERT NEUBAUER

Josh. landete mit "Cordula Grün" den Song des Jahres.

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Ina Regen gewann mit "Klee" in der Kategorie Album des Jahres.

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(Conchita) Wurst führte durch den Abend.

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RAF Camora gewann in der Kategorie Hip-Hop/Urban.

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Paenda probte bei der Amadeus-Gala das Live-Gefühl für ihre Teilnahme beim Song Contest in drei Wochen in Tel Aviv.

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Wien – Viele hatten Grund zur Freude bei der 19. Verleihung der Amadeus Austrian Music Awards: Einen großen Gewinner gab es bei der Gala im Wiener Volkstheater nämlich nicht, stattdessen wurden die Auszeichnungen in 14 Kategorien gerecht geteilt. Einzig die EAV ging am Donnerstagabend mit zwei Trophäen nach Hause: für das Lebenswerk sowie für das beste Songwriting ("Gegen den Wind" mit Lemo).

EAVVEVO

Während Thomas Spitzer und Klaus Eberhartinger mit der Ersten Allgemeinen Verunsicherung aktuell auf Abschiedstournee sind, steht ein anderer gerade am Anfang seiner Karriere: Der Wiener Musiker Josh. hat im Vorjahr mit "Cordula Grün" einen waschechten Sommerhit gelandet und wurde dafür nun mit dem Preis für den Song des Jahres belohnt.

Josh.

Kollegin Ina Regen hat wiederum mit "Klee" das Album des Jahres abgeliefert. Ein Gefühl, das Pizzera & Jaus aus dem Vorjahr kennen. Heuer reichte es für das Duo zum Liveact des Jahres.

InaRegenVEVO

"Bester Sound" für Bilderbuch

Den "Besten Sound" gab es wie 2018 auf einem Album von Bilderbuch zu hören: Der Tonstudiopreis ging für "Mea Culpa" an Marco Kleebauer und Maximilian Walch, die für die Aufnahmen und den Mix der Platte verantwortlich zeichneten. Seit 2014 ist es der bereits achte Amadeus für die Gruppe um Sänger Maurice Ernst. Auf ebenso viele Trophäen kommt auch Marcus Füreder alias Parov Stelar. Er reüssierte heuer in der Kategorie Electronic/Dance und das bereits zum fünften Mal. Wiederholungstäter sind auch RAF Camora (Hip-Hop/Urban), Krautschädl (Hard & Heavy), Seiler & Speer (Pop/Rock) sowie Norbert Schneider (Jazz/World/Blues).

Seitenblicke: Live von den Amadeus-Awards
ORF

Ein neues Gefühl waren die Auszeichnung hingegen für Mavi Phoenix (FM4 Award), die im Bereich Alternative siegreiche Sängerin Avec sowie Die Mayerin, die in der Kategorie Schlager/Volksmusiker unter anderen auch Andreas Gabalier ausstach.

Die Mayerin

Der erfolgsverwöhnte Musiker ging letztlich ebenso leer aus wie das Indie-Duo Cari Cari, das wie Gabalier keine seiner drei Gewinnchancen in einen Preis ummünzen konnte. Moderiert wurde die Gala von Conchita. (APA, 25.4.2019)