Nur 50 Kilometer vor der Küste Indiens liegt der tropische Inselstaat Sri Lanka im Indischen Ozean. Mit einer Fläche von rund 65.000 Quadratkilometern ist Sri Lanka kleiner als Österreich und daher gut mit Bus oder Bahn zu bereisen. Wegen ihrer Äquatornähe herrscht auf der Insel ein tropisch-warmes Monsunklima mit hoher Luftfeuchtigkeit, wobei es im zentralen Hochland deutlich kühler ist. Besucher erwartet ein Land voll üppiger Natur, historischen Stätten, schmackhaften Curries und endlosen Sandstränden.

Ausgangspunkt einer Rundreise ist in der Regel die boomende Hauptstadt Colombo, in der gerade ein Hochhaus nach dem anderen hochgezogen wird.

Foto: Stefan Gutbrunner

Am Hauptbahnhof in Colombo nehmen wir den Zug ...

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... in den Norden nach Anuradhapura, die erste Hauptstadt Sri Lankas. Die zahlreichen Dagobas (Stupas) machten Anuradhapura zur bedeutenden Pilgerstätte des Buddhismus. Auf dem Bild ist der 103 Meter hohe Ruvanvelisaya zu sehen, errichtet 140 v. Chr., später erweitert und vergrößert.

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Nach dem Fall Anuradhapuras im 10. Jahrhundert wurde Polonnaruwa zur zweiten Hauptstadt Sri Lankas. Im runden Vatadage (ca. 12. Jahrhundert) soll sich eine Zahn-Reliquie Buddhas befunden haben.

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Der Gal Vihara bei Polonnaruwa beherbergt vier aus dem Felsen geschlagene Buddha-Figuren. Die stehende Figur sorgte immer wieder für Kontroversen, weil ihre verschränkten Arme nicht den klassischen Mudras (Handgesten) der buddhistischen Ikonografie entsprechen.

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Zwischen Anuradhapura und Polonnaruwa steht der Sigiriya-Felsen mitten im Dschungel.

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Sigiriya ist ein 200 Meter hoher Monolith, auf dem sich die Ruinen einer antiken Felsenfestung befinden.

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Auf dem Felsen befanden sich Palastgebäude und Zisternen, um Regenwasser für die Bewässerung zu sammeln. Die Festung wurde im 5. Jahrhundert errichtet.

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Wir nähern uns dem Hochland und fahren nach Kandy, wo wir in der Knuckles Range auf bis zu 1.900 Metern Seehöhe wandern.

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Mit dem Zug geht es von Kandy über Nuwara Eliya bis nach Ella.

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In der Nähe von Ella befindet sich auch die 1921 eröffnete Nine Arch Bridge.

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Wanderrouten zwischen Nuwara Eliya und Ella führen häufig durch Teefelder.

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Blick vom Ella Rock (rechts) auf den Little Adam's Peak hinein in die Ella-Schlucht (Ella Gap).

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Einer der vielen bunten Busse (immer mit Musik) bringt uns vom Hochland hinab Richtung Küste.

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Dazwischen machen wir in einigen Nationalparks halt, zum Beispiel in Udawalawe ...

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... oder im Nationalpark Bundala.

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Östlich von Tangalle erreichen wir das Meer und kilometerlange Sandstrände.

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Ab dem 16. Jahrhundert bauten zunächst die Portugiesen, später die Niederländer die Küstenstadt Galle zu einer Festung aus.

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Zwischen Galle und Colombo reihen sich endlose Palmenstrände aneinander, die zum Baden oder Surfen einladen. (Stefan Gutbrunner, 9.8.2019)

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