In weniger als zwei Wochen, genauer gesagt am 14. Mai, wird OnePlus die nächste Generation seines Smartphone-Flaggschiffs vorstellen. Das OnePlus 7 soll diesmal sogar in drei Varianten auf den Markt kommen. Neben einer Standard-Ausgabe soll es auch eine Pro-Variante und später auch ein 5G-Modell geben.

Nun sind erstmals offizielle Renderings des Handys aufgetaucht. Aufgetrieben hat sie Winfuture-Leakspezialist Roland Quandt.

Triple-Cam, kein Notch

Sofort zu sehen sind auf den Bildern zwei Dinge. Erstens: Das OnePlus 7 bringt eine Triple-Kamera mit. Zweitens: Der Notch ist Geschichte. Anstelle der Bildschirmeinkerbung wird es wohl eine ausfahrbare Frontkamera geben – und zwar sowohl beim normalen Modell, als auch beim OnePlus 7 Pro.

Generell weist das Telefon auf allen Seiten sehr schmale Ränder auf. Neu ist auch, dass das Display seitlich gekrümmt ist. Eine Änderung, die möglicherweise nicht jedem gefallen wird.

Foto: Winfuture/OnePlus

"Breakthrough-Display"

Weiters erfährt man, dass auch beide Varianten ein Bildschirm mit höherer Auflösung als bisher bieten sollen. Konkret ist die Rede von 3.120 x 1.440 Pixel. Das AMOLED-Panel soll mit einer erhöhten Bildwiederholrate von 90 Hertz laufen. OnePlus CEO Pete Lau hat für das OnePlus 7 ein "Breakthrough-Display" versprochen.

Die restlichen Angaben entsprechen vorherigen Leaks und Gerüchten. Als Chip soll Qualcomms Snapdragon 855 zum Einsatz kommen, was kaum jemanden überraschen sollte. Die Speicherausstattung liegt je nach Variante bei 128 oder 256 GB onboard sowie 6 und 12 GB RAM. Die Kapazität des Akkus wird mit 4.000 mAh beziffert, er soll dank Quickcharge mit 30 Watt Leistung flott wieder aufladbar sein.

Bei der Kamera setzt man demnach auf eine Kombination aus Sensoren mit 48, 16 und 8 Megapixel. Obwohl Mutterfirma Oppo ein Periskopsystem für zehnfachen Zoom patentiert hat, dürfte das OnePlus 7 sich auf dreifache optische Vergrößerung beschränken. (red, 03.05.2019)