Viele Fans zeigten sich eher unglücklich mit der Darstellung von "Sonic".

Foto: Paramount Pictures

Er sehe aus, wie ein Mensch, der seine DNA verändert habe, um der "Gott der Furries" zu werden. Mit solchen und ähnlichen Statements meldeten sich scharenweise Internetnutzer zu Wort, nachdem sie den ersten Trailer für den kommenden Realfilm mit dem Videospielhelden Sonic gesehen hatten.

Manch einer äußerte gar die Hoffnung auf ein Not-so-Happy-End, zumal der von Jim Carrey verkörperte Bösewicht Dr. Eggman wohl als einziger in der Lage sein dürfte, den blauen Igel zu töten. Der Protest blieb nicht ungehört, Regisseur Jeff Fowler und Produktionsfirma Paramount beugen sich der Kritik.

Paramount Pictures

"Laut und klar"

"Die Botschaft ist laut und klar", schreibt Fowler auf Twitter. "Ihr seid nicht glücklich mit dem Design und wollt Änderungen. Es wird geschehen. Jeder bei Paramount und Sega ist bestrebt, aus [Sonic] das Beste zu machen, das er sein kann."

Während dies für die Schauspieler wenig Relevanz hat, dürfte es Überstunden für das Animationsteam bedeuten, zumal die Live-Action-Version von Sonic offensichtlich bereits fertig war. Sie müssen nun gemäß der Fankritik Überarbeitungen vornehmen und eventuell auch fertig gedrehte Szenen neu animieren.

Dass der Filmstart sich dadurch verschieben wird, ist allerdings unwahrscheinlich. In den USA soll Sonic The Hedgehog am 8. November anlaufen. (red, 03.05.2019)