Grégoire Mabire, Jessica Martinello, "Warum Monster Zähne putzen".
€ 15,40 / 32 Seiten.
Orell-Füssli-Verlag, Zürich 2019

Foto: Orell-Füssli-Verlag

Derzeitiger Stand: drei Kinder, zweimal Zahnspange. Es gibt kein Zahnputzzeug, das nicht im Bad zu finden ist. Da liegen normale Bürsten, dünne Bürsten, runde Bürsten und kleine Putzteufel, die zwischen die Spangenteile passen. Dann gibt es dazu die Farbe, die zeigt, ob gut geputzt wurde. Und Überraschung! Kein Kind bockt, jedes bemüht sich. Dass das Zähneputzen wichtig ist, versuchen auch die beiden Buchautoren Jessica Martinello und Grégoire Mabire Kindern zu erklären.

Ihr Bilderbuch Warum Monster Zähne putzen handelt nur davon. Kinder ab vier sind das erklärte Zielpublikum. Statt Holzhammerpädagogik wird eine lustige Geschichte erzählt. Ein Mädchen will nicht putzen und trifft eines Abends auf ein Monster, das leidenschaftlich putzt – wie übrigens alle Monster. Ein Beispiel: "Kennst du das Monster unter dem Bett? Es ist ein sehr empfindliches Monster und hat eine Zahnbürste aus feinen Kinderhaaren. Deshalb hockt es immer unter dem Bett und sammelt Material." Fast schade, dass keine Monsterbürste mitgeliefert wird. (Peter Mayr, 5.5.2019)