Der Claptrap-Synchronsprecher und Gearbox-Studiochef liefern sich auf Twitter aktuell einen absurden Kleinkrieg.

Foto: Gearbox

Zwischen Randy Pitchford, dem Studiochef vom Borderlands-Entwickler Gearbox und dem Claptrap-Synchronsprecher David Eddings ist ein absurder Kleinkrieg im Gange. Seinen Anfang nahm die Auseinandersetzung mit dem Vorwurf von Eddings, dass dieser für seine Tätigkeiten beim ersten und zweiten Teil des Loot-Shooters nicht bezahlt wurde. Bei Borderlands 3 kommt übrigens ein anderer Synchronsprecher für Claptrap zum Einsatz.

Pitchford gegen Eddings

Die Vorwürfe der fehlenden Bezahlung wurden von Pitchford daraufhin auf Twitter widerlegt. Er soll "fürstlich entlohnt" worden sein. Gleichzeitig beschimpfte der Studioboss seinen Mitarbeiter und nannte ihn "verbittert und verärgert". Dies wiederum sorgte dafür, dass Eddings behauptete, dass er von Pitchford in einer Hotellobby attackiert wurde. Er hätte Claptrap auch gerne wieder vertont, wenn sich der Studiochef bei ihm entschuldigt hätte.

Gearbox will Fall analysieren

Mittlerweile hat Gearbox mit einer Aussendung reagiert und gegenüber Eurogamer betont, dass man die Vorwürfe ernst nehme, den Fall allerdings nicht weiter kommentieren wolle. "Wir bedanken uns bei David für die Mitarbeit und würden uns freuen, wenn er in Zukunft wieder für uns bei anderen Gelegenheiten arbeitet", wurde ausgerichtet. Pitchford befindet sich aktuell nicht nur in einem Twitter-Kleinkrieg, sondern muss sich mit Vorwürfen herumschlagen, dass er durch einen geheimen Deal mit 2K Games 12 Millionen Dollar Bonus unrechtmäßig erlangt hat. Gearbox nannte die Behauptungen "absurd.

GameSpot

"Borderlands 3" erscheint im September 2019

Das Studio arbeitet aktuell an Borderlands 3. Der Loot-Shooter für PC und Konsolen erscheint am 13. September 2019. Erste Tester konnten bereits einen Blick auf das Game werfen. Gearbox scheint dabei dem Versprechen nachgekommen zu sein, dass man dem Kern des Spiels treu bleibt und es zugleich weiterentwickelt. Das Prinzip "mehr vom Gleichen" scheint aufzugehen. (red, 8.5.2019)