Wien – Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat die letzten Ermittlungen gegen den Ex-FPÖ und BZÖ-Politiker Peter Westenthaler eingestellt. Zuletzt war noch wegen einer möglichen falschen Zeugenaussage ermittelt worden, das Verfahren wurde eingestellt, teilte Anwalt Thomas Kralik in einer Aussendung mit.

Ermittlungen gegen Westenthaler waren nach einer Anzeige des ehemaligen Rapid-Tormanns und späteren Novomatic-Partners Peter Barthold ins Rollen gekommen. Anfangs wurde wegen der Anzeige wegen des Verdachts der Beteiligung an schwerem Betrug und der Vorteilsannahme ermittelt. Diese Vorwürfe wurden schon vor einiger Zeit fallen gelassen, weil sie aus Sicht der Staatsanwaltschaft nicht mit der für ein Strafverfahren erforderlichen Sicherheit nachzuweisen waren. Die WKStA hat Barthold als unglaubwürdig eingestuft und ermittelt inzwischen gegen ihn. (APA, red, 10.5.2019)