Heute, Punkt 15.00 Uhr trafen sich überall in Europa Menschen unterschiedlicher politischer Meinung zum Gespräch. Mehr als 17.000 Menschen haben sich in den vergangenen Wochen und Monaten für "Europa spricht" angemeldet, daraus wurden wiederum 8.500 Gesprächspaare gematcht. Viele reisten auch zum Auftaktevent nach Brüssel, was eine Twitter-Userin bei der Einreise gleich zur ersten Liebeserklärung an die EU bewegte:

Andere teilten ihre Eindrücke und Vorfreude schon von unterwegs:

Volles Haus bei der Auftaktveranstaltung in Brüssel:

Foto: Lena Mucha/ Zeit Online

Auch STANDARD-Chefredakteur Martin Kotynek ist vor Ort:

Nach den Reden versammelten sich die anwesenden teilnehmenden Gesprächspaare auf der Bühne:

Foto: Per Jacob Blut

Und dann fanden auch schon die ersten Gespräche statt:

Insgesamt sind 17 Medien an "Europa spricht" beteiligt, so auch die "Financial Times", die dieses ungleiche Paar zum Gespräch begleitet:

Auch via Skype kam es zu angeregten politischen Diskussionen:

Martina Böhm und Florentin Brendler verabredeten sich auch über Skype zum Gespräch. "Junge Leute leben den europäischen Geist intensiver als ältere, weil sie stärker vom flexiblen Job- und Bildungsmöglichkeiten profitieren", war eine der Erkenntnisse aus ihrer Diskussion:

Foto: Martina Böhm

Karolina Gees unterhielt sich mit Christoph Waldauf. Es sei sehr wichtig, die eigene "Bubble" zu verlassen und mit der Meinung anderer Menschen konfrontiert zu werden. die beiden kamen zu folgendem Schluss: "Menschen in Europa spüren in ihrem Alltagsleben die Vorteile des Lebens in der EU nicht genug. Es müsste daran gearbeitet werden, diese verstärkt zu kommunizieren."

Foto: Karolina Gees

DER STANDARD wird in den nächsten Tagen das persönliche Feedback von Gesprächsteilnehmern präsentieren. (aan, 11.5.2019)