Die Runde ist mit kleinen Schildern mit dem Apfel gut gekennzeichnet.

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka

Die Aussicht auf Wien ist stellenweise hervorragend.

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka

Manchmal überwiegt eindeutig der Beton.

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka

Die Wanderung führt durch den Zentralfriedhof.

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka

Kleine Idylle auf der Donauinsel

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka

Blick auf den Wienerwald von Strebersdorf aus.

Foto: Thomas und Johanna Ruzicka
Karte: Der Standard

Es war 2005, da kam Wien zum hundertjährigen Bestehen seines Grüngürtels auf die Idee, den "Rundumadum"-Wanderweg zu errichten. Die 120 Kilometer lange Strecke entlang des Stadtrands wurde in 24 angenehme Portionen unterteilt, die einzeln oder kombiniert zu bewältigen sind. Den gesamten Weg kann man als schönes Projekt für einen Sommer sehen.

Die meisten Etappen des Weges wurden abseits von Straßen gelegt – aber natürlich nicht alle. Die Strecke ist mit einem herzförmigen roten Apfel auf weißem Grund beschildert; da und dort ist nur ein weißer Apfel auf Bäume gesprayt. Oft dauert eine Etappe zwei bis zweieinhalb Stunden.

Alternativen mit Hund

Unter wien.gv.at gibt es genaue Beschreibungen der einzelnen Abschnitte, die als PDF verfügbar sind. Ein mobiler Stadtplan auf dem Smartphone zeigt einem überdies an, wo man sich gerade befindet. Dort, wo man mit Hund nicht durchgehen darf (etwa Lainzer Tiergarten und Zentralfriedhof), werden Alternativstrecken angeboten.

Auf der gesamten Route liegen weniger bekannte Ecken der Stadt. So finden sich entlang des Liesingbachs, in der Lobau, entlang des Marchfeldkanals oder auf dem Bisamberg viele schöne Plätze.

Der anstrengendste Teil ist der schöne, steile Nasenweg auf den Leopoldsberg – er entspricht der ersten Etappe (siehe Karte). Engagierte Wanderer hängen gleich die zweite an und kommen so auf rund 15 Kilometer oder fünf Stunden. (Johanna Ruzicka, 16.5.2019)

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