Die Pfotenhilfe fürchtet, dass den Polizeipferden angesichts der Regierungskrise Schlimmes blüht.

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Lochen am See/Wien – Die Tierschutzorganisation Pfotenhilfe sorgt sich angesichts der Regierungskrise um die österreichischen Polizeipferde und bietet an, die Tiere auf ihrem Hof in Lochen im Innviertel aufzunehmen. Man befürchte nämlich, dass die Tiere nun "nach Ungarn oder in die anderen Herkunftsländer zurückgebracht werden", wo man erfahrungsgemäß Angst haben müsse, dass sie umgebracht werden.

Pfotenhilfe-Geschäftsführerin Johanna Stadler wies in einer Aussendung am Dienstag darauf hin, dass bei den ungarischen Pferden Lahmheit reklamiert worden sei und sich dadurch deren Überlebenschancen noch weiter verringern könnten. In Lochen wären die Pferde dienstfrei gestellt, könnten "ihr restliches Leben genießen" und würden "liebevoll betreut", so Stadler. (APA, 21.5.2019)