Wien/Paris – Die aktuelle Regierungskrise hat dem ORF auch am gestrigen Montag Millionenreichweiten beschert: An der Spitze der mehrstündigen Sondersendung steht die "ZIB 1" mit bis zu 1,5 Millionen Zusehern, was einem Marktanteil von 56 Prozent entspricht, wie der Sender am Dienstag mitteilte. Den "Report spezial" um 21 Uhr verfolgten rund 1,26 Millionen Seher (39 Prozent Marktanteil).

Auch die "ZIB spezial" um 20.15 Uhr kam mit 1,18 Millionen Sehern über die Millionen-Marke, die "ZIB 2" um 22 Uhr verfolgten 1,24 Mio. Seher, den "Runden Tisch" um 22.25 Uhr sahen 937.000 Menschen. Ebenfalls stark bilanzierten die "ZIB spezial"-Ausgaben am Vormittag (bis zu 543.000 Seher) und am Nachmittag (bis zu 593.000 Seher). Den weitesten Seherkreis im Laufe des Tages beziffert der ORF mit 3,6 Millionen Sehern, was 48 Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren entspreche.

Auch die Live-Streams und das Video-on-Demand-Angebot des ORF verzeichnete hohe Nutzungswerte: Die auf der TVthek bereitgestellten Sendungen sowie die entsprechenden Videos auf ORF.at erzielten von Freitag ab der "ZIB 1" bis inklusive Montag 1,5 Mio. "Nettoviews" (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und 4,9 Mio. "Bruttoviews" (Videostarts). In Summe lag das Gesamtnutzungsvolumen bisher bei 35 Mio. Minuten. (APA, 21.5.2019)