Kaum eine Nachricht aus Österreich hat für so viel Resonanz gesorgt wie der Ibizagate. Das Video, welches Heinz-Christian Strache und Johann Gudenus (FPÖ) im Gespräch mit einer angeblichen Oligarchennichte auf Ibiza zeigt (mittlerweile haben beide ihre Funktionen in der FPÖ niedergelegt) sorgte in sozialen Netzwerken für zahlreiche Memes. Beliebt ist es in solchen Fällen oft, Clips scherzhafterweise auf Pornoseiten hochzuladen. Im Falle des Ibiza-Videos landete es auf der Plattform Pornhub.

Der Clip zum Nachsehen.

Platz 2, 3, 6, 7 und 9

Laut "heute.at" traf es selbst dort auf reges Interesse: So war es bei der Suche auf der Seite in Österreich jeweils auf Platz 2 und 3 – mit "ibiza strache" und "hc strache". Auch auf Platz 6 und 7 habe sich "ibiza" und "strache" gefunden, auf Platz 9 "ibiza casting couch" in Anspielung auf ein populäres Pornografie-Format. Insgesamt wurde der Clip, der ursprünglich von der "Süddeutschen Zeitung" und dem "Spiegel" veröffentlicht wurde, auf der Seite rund 62.000 Mal gesehen.

Bei der Veröffentlichung dürfte es sich um einen Scherz gehandelt haben, der im Rahmen einer großen Welle von Memes, die wenige Tage nach der Veröffentlichung im Netz kursierten, praktiziert wurde. So wurden mehrfach Screenshots des Videos und seines Titels in sozialen Medien geteilt. (red, 25.5.2019)