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Geht neue Wege: James Rodriguez.

Foto: REUTERS/Andreas Gebert

München – Bayern München hat die Kaufoption auf den Kolumbianer James Rodriguez nicht gezogen. Nach zwei Leihjahren hätten die Bayern den 27-jährigen offensiven Mittelfeldspieler bis Mitte Juni um 42 Millionen Euro fix von Real Madrid verpflichten können.

"Die Entscheidung bei James ist im Prinzip gefallen. Er war bei mir und hat mir in einem persönlichen Gespräch gesagt, dass er den Verein bittet, die Option nicht zu ziehen", sagte Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge der "Sport Bild" vom Mittwoch. Unter diesen Voraussetzungen mache ein Kauf keinen Sinn. "Er möchte spielen, Stammspieler sein. Das ist hier nicht gewährleistet", sagte Rummenigge.

Damit verliert die deutsche Bundesliga eine weitere Attraktion. Der WM-Torschützenkönig von 2014 ist der vierte prominente Bayern-Abgang nach Franck Ribery, Arjen Robben und Rafinha. (APA, 4.6.2019)