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Das absolute Minimum liegt bei 33.720 US-Dollar – ohne Grafikkarten.

Foto: reuters

Apples Mac Pro ist nicht gerade für kleine Geldbörsen gedacht. 6.000 Euro kostet die günstigste Version des Geräts. Bekanntermaßen bietet Apple noch Modelle mit besserer Hardware an – wieviel diese kosten werden ließ das Unternehmen allerdings aus. Nun hat "The Verge" recherchiert, wie hoch der Preis für das mächtigste Modell sein könnte – und kommt zu dem Ergebnis: Das absolute Minimum liegt bei 33.720 US-Dollar, und das aber noch bevor die vier genutzten Grafikkarten mit einberechnet werden. Dann könnte der Preis auf ungefähr 45.000 US-Dollar steigen.

Leistungsstark

Dafür bekommen aber vor allem Videoproduzenten ein extrem leistungsstarkes Gerät – mit einem 28-core Intel Xeon W Prozessor, 4 Terabyte SSD-Speicher, vier AMD Radeon Pro Vega II Duo GPUs und satte 1,5 Terabyte Arbeitsspeicher. Teurer wird es, wenn man sich noch zusätzlich Apples neuen Pro Display XDR um 5.000 US-Dollar dazukauft – und das noch ohne Display-Ständer, der weitere 1.000 Euro ausmacht.

Teure Hardware

Der Preis errechnet sich folgendermaßen: Das Mac Pro, welches zwar mit eigenem Prozessor, Grafikkarte und Arbeitsspeicher kommt, kostet 6.000 US-Dollar – ersetzt wird es trotzdem. Unter anderem mit zwölf 128-GB RAM-Riegel. Sie kosten 17.867 US-Dollar. Dazu kommen zwei SSDs mit je zwei Terabyte um 2.400 Dollar. Als Prozessor fungiert ein Intel Xeon W-3275M, der mit 2,5 GHz taktet und 28 Kerne aufweist. Dazu kommen die noch nicht veröffentlichten AMD Radeon Pro Vega 2 GPUs. Ihre Preise sind noch unbekannt, für zwei davon schätzt "The Verge" aber Kosten in Höhe von 12.000 Dollar.

Optional

Nun kommt der Apple Pro Display XDR Monitor dazu, der 5.000 Dollar kosten wird. Der zugehörige Ständer schlägt weitere 1.000 Dollar zu Buche. Wer noch eine Apple Magic Keyboard und ein Magic Trackpad dazukauft, zahlt weitere 228 Dollar. Optional ist für Videoproduzenten noch der angekündigte Afterburner Accelerator, dessen Preis allerdings noch nicht verlautbart wurde. (red, 5.6.2019)