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Matjaz Kek: "Meine Gedanken drehen sich um mein Team."

Foto: REUTERS/Borut Zivulovic

Klagenfurt – Sloweniens Fußball-Teamchef Matjaz Kek erwartet für das EM-Qualifikationsspiel am Freitag (20.45 Uhr/live ORF eins) im Klagenfurter Wörthersee-Stadion gegen Österreich eine knifflige Aufgabe. "Es wird ein schwieriges Spiel, aber unsere Einstellung ist positiv und wir vertrauen auf uns", erklärte der frühere Spittal- und GAK-Profi.

Kek wünscht sich gegen Österreich zumindest einen Punkt. "Mit jedem positiven Resultat muss man zufrieden sein, doch unser Ziel ist es, zu gewinnen." Vor der ÖFB-Auswahl zeigte der 57-Jährige Respekt. "Ich weiß alles über die Österreicher, sie haben eine sehr starke Mannschaft mit hoher individueller Qualität. Aber meine Gedanken drehen sich um mein Team."

Dass ÖFB-Teamchef Franco Foda bei einer Niederlage unter Druck geraten würde, ließ Kek naturgemäß kalt. "Foda ist ein sehr, sehr guter Trainer, doch das sind Probleme von Österreich. Ich muss über meine Mannschaft nachdenken", meinte der Coach, der noch um den Einsatz des an einer Knöchelverletzung laborierenden Flügelspielers Benjamin Verbic bangt.

Im Gegensatz zu Kek, der sein Amt im vergangenen November antrat, war Bojan Jokic bei Sloweniens 0:3 gegen Österreich im März 2018 in Klagenfurt mit von der Partie. "Aber diesmal geht es um alles. Es wird von der Tagesform abhängen", erklärte der Verteidiger. (APA, 6.6.2019)