Der Klettersteig führt zum Gipfel des Großen Priel.

Foto: TVB Pyhrn-Priel/Kniewasser

Der Priel-Klettersteig wird auf der weit verbreiteten fünstelligen Schwierigkeitsskala von A bis E mit dem Buchstaben D bewertet.

Foto: TVB Pyhrn-Priel/Kniewasser

Wer sich den neuen Priel-Klettersteig geben möchte, sollte neben Kondition, Können und Leidenschaft viel Zeit mitbringen. 5,5 Stunden sollte man, ohne Pause, schon einplanen. Solange dauert es, bis man den mit 2.130 Klettermetern und einer Vertikaldistanz von 900 Metern längsten Klettersteig Österreichs in der Region Pyhrn-Priel ganz bezwungen hat.

Vom Fuß des Priel-Südostsporns zum Gipfelkreuz des Großen Priel führt er auf 2.515 Meter hinauf. Für die 2.130 m lange Strecke wurde der bestehende Bert-Rinesch-Klettersteig neu trassiert und verlängert. Der Weg hinauf führt jetzt durch zwei große Felsenfenster und sei ein "spektakuläres Abenteuer", rühren die Verantwortlichen die Werbetrommel.

Schneller geht's hinunter: Den Abstieg schaffen geübte Kletterer in rund zwei Stunden, heißt es. Dazu kommt der rund 45-minütige Weg vom Prielschutzhaus bis zur eigentlichen Einstiegsstelle. Eröffnet wird der neue Klettersteig hoch über Hinterstoder am 20. Juni. (red, 11.6.2019)

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