Waren Sie in Väterkarenz?

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Als unbezahlbare Erfahrung und die schönste Zeit im Leben beschreiben viele Väter im STANDARD-Forum beim Interview "Väter in Karenz: Von 'Vollidiot' bis 'Wow'" die Zeit, die sie in Karenz verbracht haben. Zwar ist die Zahl der Karenzväter nach wie vor nicht sehr hoch – 19,02 Prozent betrug der Anteil der Väter in Karenz 2018 –, aber die Väter, die für eine bestimmte Zeit beim Kind bleiben, berichten meist sehr positiv über diese Erfahrung.

Das sagt die STANDARD-Community

Arbeitgeber oder auch das soziale Umfeld reagieren zwar häufig nicht sehr wohlwollend, haben aber diesen Vater nicht davor zurückschrecken lassen, in Karenz zu gehen:

Geld wird vielfach als Argument dafür verwendet, warum Väter auf die Karenz verzichten. User "estewe" ist sogar mehr Geld geblieben, und die Zeit war für ihn ohnehin unbezahlbar:

80 Prozent des Gehalts haben bei Poster "derBert" gut gereicht, was er fairerweise betont:

Auch Führungspositionen sind in Teilzeit möglich und mit einer Karenz vereinbar, so die Erfahrung dieses Users:

User "Kristoffson" hat nach der Karenz seine Position verloren, was er aber verkraftbar findet im Vergleich damit, was ihm die Zeit bei den Kindern gebracht hat:

Poster "Weihbrunn net vagessn!" nahm aus der Karenz viel für seine Selbstständigkeit mit:

Sind Sie als Vater in Karenz gegangen?

Wie lange waren Sie beim Kind zu Hause? Wie waren die Reaktionen in Ihrem Umfeld (Arbeitgeber, Kollegen, Freunde, Familie)? Und wie beurteilen Sie diese Zeit rückblickend? (wohl, 12.6.2019)