Die Spargelsaison ist fast zu Ende, schließlich brauchen die Pflanzen ihre Ruhepause, um im nächsten Jahr wieder ausreichend Ertrag bringen zu können. In der EssBar lassen wir den Spargel noch einmal hochleben, denn vom Grillfest am Wochenende sind noch einige Stangen übrig geblieben. Wir verarbeiten ihn zu einem erfrischenden Salat für eine Hitzewoche.
Die Zitronenscheiben, die wir hier verwenden, stammen von einer Amalfizitrone, die auf manchen Märkten und Feinkosthändlern erhältlich ist. Sie schmeckt besonders aromatisch und lässt sich auch in dünne Scheiben geschnitten im Salat genießen.
Für 2 Personen benötigt man
250 g grünen Spargel
200 g Pasta (hier: Orecchiette)
1 Handvoll Rucola
1/2 Biozitrone (bestenfalls eine Amalfizitrone, dann, je nach Größe entsprechend weniger verwenden)
1 Handvoll Pinienkerne
Parmesan zum Bestreuen, Olivenöl, Salz, Pfeffer
Das Rezept als PDF zum Ausdrucken:

Die Enden abschneiden, die Spargelstangen entweder in der Pfanne anbraten oder mit Olivenöl beträufeln und im Rohr bei 220 Grad ca. 12 Minuten garen.
(Anm. Hier haben wir bereits gegarte Stangen verwendet, weil ja Reste verarbeitet wurden.)
Die Stangen in 4-5 Zentimer lange Stücke schneiden.

Die Pinienkerne in einer trockenen Pfanne leicht bräunen.
Die Nudeln nach Packungsanleitung kochen.

Rucola waschen und schneiden.
Wenn eine Bio-Zitrone guter Qualität zur Verfügung steht: ein paar dünne Scheiben abschneiden und in kleine Stücke zerkleinern. Da die Zitronenstücke schon sauer sind, nur mehr ganz wenig Saft mit Olivenöl, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.
Bei "normalen Zitronen": den Saft einer halben Zitrone auspressen mit Olivenöl und Salz zu einem Dressing verrühren.
Die Orecchiette mit Rucola, Spargel und dem Dressing vermischen. Zum Servieren mit Pinienkernen und Parmesanspänen bestreuen. Wer es ein bisschen üppiger mag, kann noch Mozzarellabällchen oder – noch besser – ein wenig Ziegenfrischkäse auf den Salat geben. (Petra Eder, 12.6.2019)