Bei 30 Grad und mehr tun sich viele mit dem erholsamen Schlaf schwer.

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Wenn die Temperaturen in den eigenen vier Wänden in Richtung 30 Grad und darüber klettern, klingt für viele ein Klimagerät immer verheißungsvoller, mit dem die Wohnung zumindest zum Schlafen auf annehmbare Temperaturen heruntergekühlt werden kann.

Experten raten aber besonders von den günstigeren mobilen Klimageräten ab, denn diese verbrauchen viel Energie und sind wenig effizient. Außerdem können sie in Kombination mit einer Gastherme zu Kohlenmonoxid-Unfällen führen, weil in der Wohnung Unterdruck entstehen kann. Das giftige Kohlenmonoxid wird so vom Kamin in die Wohnung angesaugt.

Günstiger und energiesparender als Klimageräte sind Ventilatoren. Andere Tricks, mit denen ein zusätzliches Aufheizen der Wohnung zumindest gebremst werden kann: richtiges Lüften in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden, das Abdunkeln der Räume mit Außenjalousien und das Abschalten elektrischer Geräte, die gerade nicht gebraucht werden.

Gehen Sie auf Nummer sicher?

Wie viel Grad hat es in Ihrer Wohnung derzeit? Überlegen Sie schon die Anschaffung eines Klimagerätes – oder haben Sie vielleicht schon investiert? Haben Sie einen Kohlenmonoxid-Melder, um trotz Gastherme auf Nummer sicher zu gehen? Und welche anderen Tricks haben Sie, um Ihre Wohnung kühl zu halten? (red, 26.6.2019)