Der kanadische Softwarehersteller Blackberry profitiert von der Übernahme der Cybersicherheitsfirma Cylance und konnte seinen Verlust im Auftaktquartal verringern. Der Nettoverlust betrug im ersten Quartal (per 31. Mai) des Geschäftsjahres 2019/20 nach einem Minus von 60 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum nun 35 Mio. Dollar (30,7 Mio. Euro), wie der einstige Smartphonehersteller mitteilte.

Der bereinigte Umsatz kletterte um 23 Prozent auf 267 Mio. Dollar und übertraf damit die durchschnittlichen Analystenschätzung von 265 Mio. Dollar. Blackberry produziert seit einiger Zeit keine Smartphones mehr, sondern konzentriert sich auf die Themen Cybersicherheit und integrierte Softwarelösungen für mobile Geräte. Über ihre QNX-Plattform bieten die Kanadier Anwendungen für autonom fahrende Autos an. (APA, 26.6 .2019)