Trotz, oder besser: aufgrund der Tatsache, dass sich sowohl die Umwelt als auch der Mensch selbst im stetigen Wandel befinden und Veränderung unumgänglich ist, wird oft genug versucht, diese auszublenden. Angelernte Gewohnheiten und Schemata helfen dabei, sich nicht sekündlich fragen zu müssen, wie man auf eine Situation reagiert, was man morgens nach dem Aufstehen zu tun hat oder wie man im sozialen Gefüge funktioniert. Gewohnheiten helfen uns, unser Leben zu meistern, es zu genießen, und zugleich gilt es, diesen nicht zu verfallen. Es ist also eine Frage der Balance. Doch wie der griechische Philosoph Heraklit einst gesagt hat, kann man sich zumindest auf eines verlassen:

"Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung."
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Wie gut können Sie mit Veränderung umgehen?

Schätzen Sie es, nach gewissen Abläufen und Gewohnheiten zu leben? Welchen Stellenwert haben Gewohnheiten für Sie? Oder stehen Sie Veränderungen eher positiv gegenüber? In welchen Situationen fällt es Ihnen leichter oder schwerer, Veränderungen anzunehmen? Und was würden Sie jenen raten, die sich an Gewohnheiten klammern und schwer loslassen können? (mawa, 1.7.2019)