Bild nicht mehr verfügbar.

Welche Tipps würden Sie Teenagern für diese Zeit geben?

Foto: SolStock Getty Images

Biologisch betrachtet ist die Pubertät vor allem eine Phase der körperlichen Veränderung. Im Normalfall durchlaufen Buben und Mädchen diese zwischen dem zehnten und 21. Lebensjahr. In dieser Zeit tut sich hormonell so einiges, und das hat nicht nur Auswirkungen auf das körperliche Erscheinungsbild, sondern beeinflusst maßgeblich das Verhalten von Jugendlichen.

Auf Identitätssuche

Für viele ist diese Zeit durchaus mit Anstrengungen, Ängsten und Unsicherheiten verbunden. Fragen, die einen als Kind wenig oder gar nicht beschäftigten, werden plötzlich relevant. Hat man ältere Geschwister, kann man möglicherweise aus deren Erfahrungshorizont schöpfen, doch nicht selten fühlt man sich mit den ganzen Neuerungen auf sich allein gestellt. Abgesehen davon, ist die Zeit der Pubertät aber auch eine Zeit, in der man sich verstärkt mit sich selbst beschäftigt, Interessen entwickelt, sich in verschiedensten Bereichen ausprobiert und seinen kindlichen Erfahrungshorizont erweitert. Während die Eltern in dieser Phase immer unwichtiger werden, spielen Freunde und Schulkollegen eine zentrale Rolle und haben oft großen Einfluss auf die eigene Entwicklung.

Wie haben Sie Ihre Pubertät empfunden?

Erlebten Sie diese Zeit als eher unangenehm oder erinnern Sie sich gern daran? Wie erleben Sie die Pubertät als Elternteil bei Ihren Kindern? Welche Tipps würden Sie Teenagern für diese Zeit geben? (mawa, 2.7.2019)