Google Maps ließ 100 Autofahrer eine Abkürzung nehmen, die keine war.

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In Colorado hat eine von Google Maps vorgeschlagene Abkürzung dazu geführt, dass rund 100 Autofahrer mit ihren Fahrzeugen stecken blieben. Eine Straße zum Denver Flughafen war aufgrund eines Unfalls verstopft, woraufhin die Software eine mögliche Umleitung ansagte. Die Abkürzung entpuppte sich allerdings als unbefestigte Straße, bei der eine Weitfahrt aufgrund des Gatsches nicht mehr möglich war.

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Privater Feldweg

Bei der vermeintlichen Abkürzung soll es sich um einen privaten Weg gehandelt haben, der laut Google nicht als solcher deklariert war. "Wir berücksichtigen bei Umleitungen mehrere Faktoren, inklusive der Größe und Direktheit der Straße. Wir arbeiten zwar daran, immer die besten Wegbeschreibungen zu geben, allerdings können durch unerwartete Umstände wie dem Wetter Probleme auftreten", richtete das Unternehmen in einem Statement aus. (red, 29.6.2019)