Puerto Naos, Spanien

Strand mal anders: Puerto Naos liegt an der Westküste von La Palma und ist mit 600 Metern der längste Strand der kanarischen Insel. Dank des vulkanischen Ursprungs der Kanareninsel besteht er aus schwarzem Lavasand. Der Sand schimmert zudem leicht grün, da er Olivinstaub enthält. Die Palmen am Rande des Strandes spenden Schatten an heißen Sommertagen.

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Ramla Bay, Malta

Wenn Urlauber rot sehen: Der rötlich-goldene Sandstrand in der Ramla Bay im Norden der Insel Gozo, kombiniert mit der grünen Landschaft, ergibt ein besonders schönes Farbenspiel. Zudem ist die Ramla Bay ein historischer Ort: Im Sand befinden sich vergrabene römische Ruinen ebenso wie die "Höhle der Kalypso", die am westlichen Teil der Bucht liegt.

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Strand von Benagil, Portugal

Keinen Sonnenschirm brauchen Urlauber in der riesigen ockerfarbenen Felshöhle, die sich etwa 100 Meter vom Strand von Benagil befindet. Die Höhle kann entweder schwimmend oder mit einem kleinen Boot erreicht werden. Die Felsen über der Höhle bieten einen spektakulären Ausblick über die Küstenlandschaft der Algarve.

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Diamond Beach, Island

Blaue, schwarze, weiße und transparente Eisberge liegen hier am lavasandschwarzen Diamond Beach neben der Jökulsárlón-Gletscherlagune und verändern diesen stündlich. Die natürlichen Eisskulpturen, die wie Diamanten auf dem schwarzen Sand glitzern, verändern sich, schmelzen oder es werden wieder neue angespült. Die Eisbrocken stammen von dem nahegelegenen Gletscher Vatnajökull, Europas größtem Gletscher. Auf einer der in Jökulsárlón angebotenen Bootstouren können Abenteurer den Eisbergen beachtlich nahe kommen. Der Diamond Beach eignet allerdings nur sehr bedingt zum Baden.

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Shell Beach, Australien

Blendend weiß erstreckt sich der Shell Beach über 40 Kilometer entlang der westaustralischen Shark Bay, einem UNESCO-Welterbe. Seinen Namen verdankt er dem Umstand, dass er nicht wie gewohnt mit Sand bedeckt ist, sondern aus einer bis zu zehn Meter dicken Schicht aus Milliarden von kleinen Herzmuscheln besteht. Die außergewöhnlichen Mengen der Muscheln wurden in ca. 6.000 Jahren durch Wind und Wellen angeschwemmt. In Ufernähe liegen die Muscheln der Art "Fragum erugatum" lose aufeinander, während sie an den landeinwärts gelegenen Strandabschnitten eine feste Schicht gebildet haben, die früher sogar als Baumaterial verwendet wurde. Rund um den Shell Beach gibt es mehrere Wanderwege und Aussichtspunkte, von denen aus Urlauber die Muschelbucht noch besser genießen können – und mit etwas Glück Haie, Delfine, Wale, Schildkröten und Dugongs erspähen, die sich in der Shark Bay heimisch fühlen.

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Glass Beach, Kalifornien

Abertausende kleine, bunte Glassteine, die von Wind und Wellen zu runden, künstlichen Kieseln abgeschliffen wurden, schimmern am Glass Beach im kalifornischen Fort Bragg. Früher wurde hier Abfall über eine Deponie am Wasser entsorgt, die 1967 allerdings geschlossen wurde. Die kleinen Kugeln sind so glatt geschliffen, dass sogar einem Barfußspaziergang nichts im Wege steht. Da dieser Strand so lange wie möglich erhalten bleiben soll, ist das Sammeln der bunten Glassteine allerdings verboten.

Foto: wikicommons/Gustavo Gerdel - BAB Buceo

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Hyams Beach, Australien

Der Sand des Hyams Beach an der Ostküste Australiens, südlich von Sydney gelegen, gilt offiziell als der weißeste auf der ganzen Welt – nachzulesen im Guinness Buch der Rekorde. Also Sonnenbrille auf, sonst wird man vom feinen Quarzsand geblendet. Gemeinsam mit dem Blau des Ozeans ergibt sich ein schön anzusehender Kontrast.

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Koekohe Beach, Neuseeland

Zieht sich das Wasser bei Ebbe auf diesem neuseeländischen Sandstrand an der Küste Otago zurück, enthüllt es tonnenschwere, grauen Felsbrocken, die den Koekohe Beach schmücken. Über den gesamten Strand verteilt – entweder einzeln oder in Gruppen – liegen die glatten Kugeln mit einer Größe von 0,5 bis einem Meter bzw. 1,5 bis 2,2 Meter. Die sogenannten Moeraki Boulders entstanden vor rund 65 Millionen Jahren und sind von ihrem Alter heute stark gezeichnet. Einige sind durchzogen von netzartigen Rissen, andere sind schon zersprungen. Ihre Entstehungszeit wird auf vier bis 5,5 Millionen Jahre geschätzt.

Foto: imago/BE&W

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Caladesi Island, Florida

Ein Hurrikan war es, der die Caladesi Island im Jahr 1921 von der Nachbarinsel Honeymoon Island trennte. Mit ihrem schneeweißen Strand ist sie ein beliebter Anlaufpunkt für Erholungssuchende. Denn das bloß fünf Kilometer lange Eiland kann nur über eine Personenfähre von der Nachbarinsel erreicht werden.

Foto: AP/St. Petersburg/Clearwater Area CVB

Cala Mariolu, Italien

Im Norden der Ortschaft Arbatax liegt der Strand von Cala Mariolu, der mit seinem weißen Sand und dem klaren türkisblauen Wasser zu den schönsten Stränden Sardiniens zählt. Erreicht werden kann er nur mit dem Boot oder über einen Wanderweg. In der Bucht scheint die Sonne nur in den Morgenstunden, ab dem frühen Nachmittag steht sie komplett im Schatten.

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Pink Beach, Bahamas

Harbour Island auf den Bahamas ist für den Pink Sand Beach, der sich an der östlichen Inselseite befindet, bekannt und gilt als einer der schönsten Strände der Bahamas. Die rosa Farbe des Sandes kommt von mikroskopisch kleinen Einzellern, den Foraminiferen, die hellrosa bis rote Gehäuse haben und dem Strand seine ungewöhnliche Farbe geben. (red, 15.7.2019)

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Foto: Bahamas Ministry of Tourism