Valve-Chef Gabe Newell ist kein Fan von Exklusivtiteln.

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Mit Exklusivtiteln will der Epic Games Store Steam Paroli bieten. Valve-Chef Gabe Newell hat nun öffentlich gemacht, was der Milliardär davon hält. "Ich denke nicht, dass Exklusivtitel eine gute Idee für Kunden und Entwickler sind", antwortete er einem User auf eine Anfrage zu dem Thema. Valve soll auch die finanziellen Mittel haben, dass Entwickler nicht gezwungen sind, Exklusivdeals einzugehen. Im Grunde ist es nämliche ein großes Risiko ein VR-Spiel zu entwickeln und hier kann der US-Konzern den Studios finanziell mit vorausgezahlten Steam-Verkäufen unterstützen.

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Valve Index "neuer Meilenstein"

Newell veranstaltete kürzlich eine Party für Vorbesteller des VR-Headsets Index, das mittlerweile erste Käufer erreicht hat. Dort betonte der Valve-Chef, dass das Produkt "einen neuen Meilenstein darstellt" und zieht dabei Vergleiche mit Counter Strike und Half-Life, die für den Konzern genauso wichtig gewesen sein sollen. Der Konzern ist also gewillt, weiter an Index zu arbeiten. Newell sagte etwa, dass man eventuell ein kabelloses Headset und verbesserte Ergonomie erwarten kann.

Cas and Chary VR

Viel Lob von ersten Kunden

Valves Index kostet als VR-Kit 1079 Euro und Headset plus Controller 799 Euro. Eine Vorbestellung ist möglich, die Produkte sollen Ende September 2019 ausgeliefert werden. Erste User berichten davon, dass Valve mit Index tatsächlich ein großer Wurf gelungen ist. So soll das Headset eine deutlich verbesserte Bildqualität mit sich bringen und aufgrund der Knuckle-Controller auch eine innovative Steuerung ermöglichen. (red, 3.7.2019)