Um auf Beschwerden zu "mangelnder Optimierung" zu reagieren, hat Dying Light-Entwickler Techland auf einen Trick zurückgegriffen. Das Open-World-Game war aufgrund des dynamischen Wechsels zwischen Tag und Nacht und der riesigen Welt sehr ressourcenhungrig. Techland veröffentlichte das Game mit einer großen Fülle an Einstellungsmöglichkeiten, die je nach Auswahl starken Einfluss auf die Auslastung der CPU und GPU hatten.
PC-Version klar über Konsolenausgabe
Bei der Veröffentlichung des Games gab es etliche Beschwerden, dass das Spiel bei maximaler Einstellung nicht ganz rund lief. Allerdings war dies nicht auf mangelnde Optimierung zurückzuführen, sondern darauf, dass das Game in der PC-Version bei niedrigster Einstellung etwa beim Sichtradius über der Konsolenversion stand.
Schieberegler nach unten korrigiert
Aufgrund der Beschwerden sah sich der polnische Entwickler also dazu gezwungen, den Schieberegler beispielsweise für den Sichtradius drastisch zu verringern. Gegen den eigentlichen Vorwurf der "mangelnden Optimierung" wurde also nichts übernommen – vielmehr die Einstellungsmöglichkeit stark verringert. Trotzdem verstummten nach dem Patch die Kritiken. (red, 8.7.2019)