Peru gilt in unseren Breiten als das kulinarische Eldorado Südamerikas. Die Küche des Andenlandes wird auch in Österreich immer beliebter, seit ein paar Jahren findet man auch das Nationalgericht Ceviche auf heimischen Speisekarten. Dabei handelt es sich um eine Art Salat, für den roher Fisch mithilfe der Säure von Zitrusfrüchten "gegart" und mit Zwiebel, Koriander und Chili serviert wird. Als Gegenpol zur Schärfe fungiert Süßkartoffel, knackige Konsistenz bringen geröstete Maiskörner in das Gericht. Wie bei vielen traditionellen Speisen gibt es auch bei Ceviche unterschiedliche Varianten in Rezept und Zubereitung. Diese hier wird an der peruanischen Küste serviert.

Leichtes Sommergericht: Ceviche
Foto: MIchael Steingruber

Für zwei Personen benötigt man 400 Gramm Fisch (Kabeljau, Zander, Wolfsbarsch oder ähnliche Fische hellen Fleisches ohne Haut eignen sich besonders), 1 Süßkartoffel pro Person, geröstete Maiskörner (erhältlich zum Beispiel von Damel oder Pesendorfer ), 2 Limetten oder Zitronen, ½ rote Zwiebel, 1 Chilischote, frischen Koriander und Salz.

Den Fisch in kleine Stücke schneiden, währenddessen die geschälten Süßkartoffeln weich kochen.

Foto: MIchael Steingruber

Den Fisch in eine Schüssel geben, salzen, mit Zitrussaft übergießen (alle Stücke sollten mit Flüssigkeit bedeckt sein), umrühren und zugedeckt im Kühlschrank 60 Minuten lang marinieren lassen.

Foto: MIchael Steingruber

Zwiebel und Chili in dünne Scheiben schneiden, die Korianderblätter vom Stiel zupfen.

Foto: MIchael Steingruber

Ist der Fisch außen gegart, im Inneren noch leicht roh, kann alles angerichtet werden. Je nach Vorliebe mit Zwiebel und Chili garnieren.

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Foto: MIchael Steingruber