Elefantenkuh Numbi mit ihrem Baby.

Foto: APA/DANIEL ZUPANC

Wien – Große Freude im Tiergarten Schönbrunn: In der Nacht auf Samstag ist ein Elefantenbaby geboren worden. Elefantenkuh Numbi hat um 2.11 Uhr ihr Jungtier zur Welt gebracht. "Es ist ein Weibchen und alles sieht bestens aus", freute sich Tiergartendirektorin Dagmar Schratter.

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Der Nachwuchs wurde bereits erwartet. Seit einigen Wochen machen die Tierpfleger des Elefantenreviers Nachtdienst. Für die 27 Jahre alte Numbi, die 2009 gemeinsam mit ihrem ersten Jungtier Kibo von Wuppertal nach Wien übersiedelt ist, ist es nach der Geburt von Tuluba im Jahr 2010 schon das dritte Jungtier. "Numbi ist eine erfahrene, ruhige und vor allem sehr fürsorgliche Mutter. Und erfreulich ist, dass die Kleine brav trinkt", berichtete Schratter.

Künstliche Befruchtung

Das Elefantenbaby wurde durch künstliche Besamung mit tiefgefrorenem Sperma eines Wildbullen aus dem Phinda Reserve in Südafrika gezeugt. Das Jungtier ist geschätzte 90 Zentimeter groß und etwa 90 Kilogramm schwer.

In der Nacht auf Samstag ist in Wien ein Elefantenbaby auf die Welt gekommen.
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Bereits nach kurzer Zeit können neugeborene Elefanten auf ihren Beinen stehen – wenn auch noch etwas wackelig. Schnell machen sie die ersten Schritte. Das ist entscheidend, denn in Afrika muss die Herde auf der Suche nach Futter weiterziehen.

Noch nicht zu sehen

In Schönbrunn haben die Tiere alle Zeit der Welt. "Die Kleine versucht, mit der Mutter Schritt zu halten, und tapst unter ihrem Bauch umher. In den nächsten Tagen bleiben Numbi und ihr Jungtier im hinteren Bereich der Anlage und sind somit für die Besucher leider noch nicht zu sehen. Numbi soll sich ganz in Ruhe auf die neue Situation einstellen können", sagte Schratter.

Noch können die Besucher das namenlose Elefantenbaby nicht sehen.
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Das letzte Jungtier bei den Afrikanischen Elefanten im Tiergarten Schönbrunn war Iqhwa, die 2013 geboren wurde. Das neugeborene Weibchen hat noch keinen Namen. (APA, 14.7.2019)