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Die kommende Version von Fedora gibt es nur als x86-64-Fassung, das hat das Leitungsgremium der Linux-Distribution entschieden. Die im Herbst 2019 erscheinende Version 31 wird nicht mehr 32-Bit-Systeme (i386, i686 oder IA-32) veröffentlicht. Ausschlaggebend für die Entscheidung war offenbar das mangelnde Interesse und Engagement der Fedora-Community für die Betreuung des 32-Bit-x86-Kernels, dadurch bleiben Fehler unbemerkt.

Abschied

Fedora-Nutzer mit 32-Bit Prozessor müssen sich nun wohl eine neue Distribution suchen. Zur Auswahl steht etwa Debian. Die Community-Distro wird wohl noch länger ältere Prozessoren unterstützen.

Bereits vor wenigen Wochen hat Ubuntu seinen Abschied von 32-Bit-Prozessoren verkündet. Die kommende Version 19.10 wird nur auf 64-Bit-Systemen laufen. (red, 17.7. 2019)