Für Bienen gibt es hier nichts zu holen.

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Wer den Boden versiegelt, braucht sich nicht mit Unkraut herumschlagen und kann die Gartenarbeit auf ein Minimum reduzieren. Anstelle einer grünen Wiese liegen graue Kieselsteine im Vorgarten, oder er wird gleich ganz zubetoniert. Solche "Gärten des Grauens" sammelt der deutsche Biologe Ulf Solthau auf seiner Facebook-Seite, DER STANDARD hat berichtet.

Auch in Österreich gibt es Exemplare, die in diese Sammlung passen. So schreibt etwa "Sistiana" im STANDARD-Forum:

Naturliebhaber hingegen setzen auf mehr Wildnis im Garten, das zieht Bienen und anderes Getier an und erhöht die biologische Vielfalt. Dafür plädieren neben Solthau auch die User im STANDARD-Forum, etwa "Hautflügler":

Einfach mal wachsen lassen ist doch auch eine Option, findet Biologe Solthau. Und "StierwascherIn" weiß, dass mit der richtigen Planung auch mit wenig Zeit fürs Garteln eine schöne und naturnahe Oase entstehen kann:

Was wächst bei Ihnen?

Haben Sie einen pflegeleichten Garten mit wenig Grün? Warum bevorzugen Sie Kiesel statt Wiese? Ist Ihnen Unkraut zuwider? Schneiden Sie zurück oder lassen Sie wachsen? Erlauben Sie sogar ein bisschen Wildnis in Ihrem Garten? Was gefällt Ihnen daran? Ist Ihnen Biodiversität ein Anliegen? (red, 24.7.2019)