Bei "Wolfenstein: Youngblood" bekommt Trump sein Fett ab.

Foto: Bethesda

Bethesdas kooperativer Shooter Wolfenstein: Youngblood nimmt Donald Trump aufs Korn. So ist in dem Game laut Giga.de ein Brief zu finden, in dem die Rede von einem Roman namens "Die große Mauer" ist. In dem Buch geht es um die Idee einer großen Mauer aus Beton, die das Regime schützen soll. Das Konzept gefällt dem Briefschreiber offenbar, allerdings soll der Roman "unzählige grammatikalische Fehler" und eine Geschichte erzählen, die "schlichtweg nicht plausibel genug ist".

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"Unintelligenter und inkompetenter Protagonist"

"Der Leser würde niemals glauben, dass ein einfacher Hochstapler zum Anführer des Regimes gewählt wird", ist dem Brief ferner zu lesen. Zudem "fällt es schwer zu glauben, dass ein so unintelligenter und inkompetenter Protagonist zu etwas anderem als dem Putzen unserer Toilette fähig sein sollte". Der Sammelgegenstand endet mit den Worten "Bitte verschwenden Sie nicht länger unsere Zeit und senden Sie uns keine weiteren Manuskripte zu".

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Worum es bei dem Shooter geht

Bei Wolfenstein: Youngblood wird die Geschichte von Zwillingen verfolgt, die sich dem NS-Regime widersetzen. Das Game spielt in einer Welt mit alternativer Zeitschreibung, in der die Nazis die Weltherrschaft an sich gerissen haben. Das Spiel stellt ein Novum dar, da es das erste Game in Deutschland und Österreich mit NS-Symbolen ist. Kaufbar ist bei Media Markt & Co. wie berichtet, allerdings weiterhin nur die zensurierte Version. (red, 30.7.2019)