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Nutzer befürchten durch 5G Gesundheitsrisiken.

Foto: REUTERS/Arnd Wiegmann

Die nächste Mobilfunkgeneration 5G wird höhere Datenübertragungsraten und bessere Latenzzeiten bieten. Bei vielen Nutzern wirft das Fragen und die Befürchtung auf, dass es dadurch zu einer erhöhten Strahlenbelastung kommen und 5G ein Gesundheitsrisiko darstellen könnte. Das österreichische Parlament will das nun in einer Studie erheben lassen.

Veröffentlichung 2020

Mit der Untersuchung wurde eine Arbeitsgemeinschaft des Instituts für Technikfolgenabschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ITA) und des Austrian Institute of Technology (AIT) beauftragt. Die Ergebnisse will man bis Jänner 2020 vorlegen. Das Parlament betont, dass die Resultate für die Bürger "leicht lesbar aufbereitet" werden sollen.

Vor allem in sozialen Netzwerken werden immer wieder die angeblichen Gesundheitsrisiken durch Mobilfunkstrahlung thematisiert. Unter anderem wird eine Studie von 2008 als Beweis herangezogen, die Krebserkrankungen mit Handymasten in Verbindung brachte. Die Studie wurde allerdings wieder zurückgezogen. Zum bevorstehenden Start von 5G forderte zuletzt auch die Ärztekammer mehr Untersuchungen über mögliche Auswirkungen. (red, 7.8.2019)