Magenta hat seine Halbjahresbilanz veröffentlicht.

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Magenta, die österreichische Tochter der Deutschen Telekom, steigerte im 1. Halbjahr 2019 die Zahl der verkauften SIM-Karten um fast 3 Prozent auf rund 4,9 Millionen (bereinigt um jene Karten die zur Maschinen-zu-Maschinen-Kommunikation dienen). Die Zahl der Breitbandkunden (Glasfaserkabel-Internet und DSL) wuchs um knapp 2 Prozent auf 605.000 Anschlüsse.

Umsatzwachstum dank UPC

Ein kräftiges Plus gab es bei den Finanzzahlen, allerdings wird hier der Kauf des Kabelnetzbetreibers UPC schlagend, der 2017 erfolgte und erst im dritten Quartal 2018 als Gesamterlös ausgewiesen wurde. Der Umsatz legte in den ersten sechs Monaten um 44 Prozent auf 621,1 Mio. Euro zu, wobei der Großteil von UPC kam – plus zusätzlicher Erlöse aus Kombiprodukten und dem Wholesale-Geschäft, so das Unternehmen.

Magenta-Chef Andreas Bierwirth kündigte heute an bis 2021 rund eine Milliarde Euro in Österreich zu investieren. Seit Mitte Mai 2019 versorge man eine Million Haushalte in Wien mit Geschwindigkeiten von bis zu einem Gigabit. 97 Prozent aller Haushalte seien bereits mit LTE versorgt. (APA, 8.8.2019)