Wer an Nahrungsmittelunverträglichkeiten leidet, hat's oft nicht leicht und muss schlimmstenfalls den gesamten Ernährungsplan umstellen. Der erste Schritt ist zu erkennen, was man nicht so gut verträgt. Und das ist in vielen Fällen schwieriger, als man denkt. Durch medizinische Tests, ärztliche Gespräche oder das Weglassen bestimmter Lebensmittel kann man austesten, was dem Körper nicht guttut. Hier gilt genaues Hinschauen: Viele Produkte enthalten Anteile bestimmter Inhaltsstoffe, die bereits in geringen Mengen Unwohlsein verursachen können.

Welche Lebensmittel können Sie bei Lebensmittelintoleranzen empfehlen?
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Wenn der Körper leidet

Lebensmittelintoleranzen zeigen sich je nach Ausprägung und Mensch in unterschiedlichster Form. Wer Histamin schlecht verträgt, wird auf eine Vielzahl an Lebensmitteln reagieren: Zahlreiche Obst- und Gemüsesorten, Käse und Alkohol zählen zu den histaminreichen Produkten. Die Symptome sind variabel und können von Kopfschmerzen bis zu starken Magenschmerzen und Durchfall reichen. Auch Hautirritationen oder das Anschwellen der Atemwege können Folgen sein. Ebenso verhält es sich bei anderen Intoleranzen. User "alex3772" erzählt von seinen Erfahrungen:

Besseres Angebot im Supermarkt

Mittlerweile hat sich das Angebot an Lebensmitteln ohne Laktose oder Gluten in den Supermärkten um vieles verbessert. Auch in einzelnen Restaurants oder Kaffee- und Fastfood-Ketten kann man mit Unverträglichkeiten gut verträglich essen und trinken. Außerdem finden alternative Lebensmittel wie zum Beispiel Sojaprodukte, Hafer- oder Mandelmilch nicht nur bei Menschen mit Intoleranzen Gefallen.

Wie gehen Sie mit Ihrer Lebensmittelintoleranz um?

Welche Produkte vertragen Sie nicht? Seit wann leiden Sie an der Unverträglichkeit, und wie haben Sie diese diagnostiziert? Wie äußert sich diese? Fühlen Sie sich dadurch stark eingeschränkt? Zu welchen alternativen Lebensmittelprodukten greifen Sie, und welche Restaurants können Sie empfehlen? Wie ergeht es Ihnen auf Reisen? (mawa, 22.8.2019)