Jürgen Maurer spielt in "Spuren des Bösen" den finsteren Gegner von Heino Ferch: Am 25.8. im ORF und am 2.9. im ZDF.

Foto: ORF / ZDF
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Ziemlich oft ist Jürgen Maurer in Film und Fernsehen der "Testosteroniker", wie er selbst sagt. Ob als Schorschi in "Vorstadtweiber", als "Harri Pinter, Drecksau" oder jetzt wieder als korrupter Bulle in der neuen Ausgabe von "Spuren des Bösen" von Martin Ambrosch (Buch) und Andreas Prochaska (Regie) mit dem Titel "Sehnsucht", zu sehen am 25. August auf ORF 2 und am 2. September im ZDF: Jürgen Maurer ist das sprichwörtliche Bild von einem Mann – und für ihn grundsätzlich okay.

Gar nicht okay, sondern "unsinnig" und "vertrottelt" ist für ihn hingegen die Praxis, männlichen Figuren über 50 viel jüngere Frauen an die Seite zu setzen, wie das auch in der neuen Folge von "Spuren des Bösen" der Fall ist.

Offen gesagt

Wenn Jürgen Maurer in der neuen Folge von Serienreif etwas nicht tut, dann ist das um den heißen Brei zu reden. Der 52-jährige Kärntner spricht über Knebelverträge von Netflix, warum er nicht der "dritte Guguwaz von links" bei "Game of Thrones" sein wollte, warum er bei den "Vorstadtweibern" (ab 16. September im ORF) inzwischen am Nebengleis spielt und warum er sehnsüchtig auf einen Anruf von Burgtheaterdirektor Martin Kusej wartet. (Doris Priesching, 22.8.2019)