Der 37-Jährige befand sich in Untersuchungshaft.

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Eisenstadt – Nach dem Tod eines 37-Jährigen Österreichers in der Justizanstalt Eisenstadt am Wochenende hat auch das vorläufige Obduktionsergebnis noch keine Gewissheit über die Todesursache gebracht."Es braucht weitere Untersuchungen", sagte Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft (StA) Eisenstadt, am Dienstag zur APA.

"Ausschließen kann man, dass es eine Fremdeinwirkung von außen gegeben hat, so Bauer. Nun warte man auf das Ergebnis chemischer und feingeweblicher Untersuchungen, das in einigen Wochen vorlegen dürfte.

Untersuchungshaft

Die Leiche des Österreichers war Samstagfrüh in einer Zelle in der Justizanstalt entdeckt worden. Der 37-Jährige befand sich in Untersuchungshaft, da nach einer Verurteilung in erster Instanz ein Rechtsmittelverfahren lief. Ihm waren unter anderem Verstöße gegen das Suchtmittelgesetz und Eigentumsdelikte vorgeworfen worden. (APA, 20.8.2019)