US-Konzern GameStop baut aktuell massiv Stellen ab.

Foto: GameStop

GameStop hat in den USA mehr als 100 Leute gekündigt. Betroffen sind Stellen in der texanischen Zentrale und dem hauseigenen Magazin Game Informer. Bei dem Medium wurde die Hälfte der Belegschaft überraschend gekündigt.

14 Prozent der Belegschaft in Zentrale und weiteren Stellen

Der Stellenabbau wurde von dem Videospielehändler bestätigt. Die Kündigungen sollen 14 Prozent der Mitarbeiter in der Zentrale und anderen Ablegern betreffen. "Dieser Schritt war notwendig, um Kosten zu reduzieren und unser Business zu optimieren", ließ der strauchelnde US-Händler ausrichten.

Kein gutes Jahr für US-Konzern

Vor wenigen Wochen wurden bereits einige führende Mitarbeiter im Verkauf herausgeworfen. Das heurige Jahr ist für GameStop alles andere als gut gelaufen. Ein Verkauf scheiterte, der US-Konzern will sich nun neu erfinden. Der Wert der Aktie liegt mittlerweile bei 3,32 Dollar – der Höchstwert lag 2008 noch bei mehr als 61 Dollar. (red, 21.8.2019)