Wenn man sich mit Arbeitskollegen gut versteht oder sogar mit ihnen befreundet ist, bringt dies einige Vorteile mit sich: Man kann sie fast täglich sehen, ohne sich extra Zeit für ein Treffen nehmen zu müssen. Man kann Essens- und Kaffeepausen gemeinsam verbringen, sich nach der Arbeit noch auf ein Getränk zusammensetzen oder arbeitet zusammen an einem Projekt und hat gemeinsame Ziele im Job. Mit Kollegen ein freundschaftliches Verhältnis zu haben kann den Arbeitsalltag bereichern.

Bild nicht mehr verfügbar.

Haben Sie im Job Freunde gefunden?
Foto: Yuri_Arcurs Getty Images

Gemeinsames Interesse

Dass Freundschaften im Job entstehen, kann auch auf das gemeinsame inhaltliche Interesse zurückzuführen sein. Außerdem hat man einen Einblick in das Unternehmen, kann sich über Abläufe unterhalten und sich bei Unstimmigkeiten und Problemen leichter austauschen, als man das womöglich mit Partnern oder externen Freunden machen kann.

Dennoch ist es Abwägungssache, in welcher Intensität man die Freundschaft am Arbeitsplatz auslebt. Zu viel Privates auszutauschen kommt bei anderen Kollegen oder Vorgesetzten möglicherweise nicht gut an. Und auch wenn die Freundschaft zerbricht, kann sich dies negativ auf das Arbeitsklima und die Zusammenarbeit auswirken. Abgesehen davon trennen manche Privates und Berufliches grundsätzlich, wie auch User "Derstandarddurchschnittsposter" berichtet:

Haben Sie Freundschaften im Job?

Oder trennen Sie bewusst Ihr Berufs- vom Privatleben? Welche Vor- und Nachteile sehen Sie darin, Freundschaften im Job zu haben? Und würden Sie sich wünschen, dass Ihre Freunde zu Ihren Arbeitskollegen werden? (mawa, 27.8.2019)