Italiens Premierminister ist zurückgetreten, die Regierung aufgelöst. Schuld daran: Matteo Salvini – bis vor kurzem Innenminister und Chef der fremdenfeindlichen Lega. Sein Plan: nach den nun drohenden Neuwahlen die Macht zu ergreifen. Doch hat sich der laut Umfragen beliebte Rechtspopulist mit seiner Bulldozer-Taktik vielleicht doch ein Eigentor geschossen? Dazu ist STANDARD-Außenpolitikredakteur Gianluca Wallisch zu Gast in der neuen Folge des Nachrichtenpodcasts "Thema des Tages". Hören Sie sich den Podcast hier an. (red, 23.8.2019)
Thema des Tages
Salvini: Eigentor statt Machtergreifung
Lega-Chef Salvini wollte Neuwahlen. Ohne Erfolg. Ist der Aufstieg von Italiens Rechtspopulisten damit gescheitert?