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Google hat ein neues Feature für seinen Kartendienst Google Maps vorgestellt: Zukünftig sollen auch Fahrräder und Ridesharing-Dienste wie Uber in die Routenplanung einbezogen werden.

In Österreich werden Strecken vorerst jedoch nur mit Fahrradrouten ergänzt. In Großbritannien können künftig Fahrtendienste wie Uber und Lyft der Routenplanung beigefügt werden.

Diversere Verkehrsmittel

Mit der neuen Funktion möchte Google, dass Nutzer auch die "erste und letzte Meile" des Weges nicht mehr zu Fuß beschreiten müssen, so der Technologiekonzern in einem Blogbeitrag. In der von Google Maps geplanten Strecke müssen Nutzer folglich nicht mehr zur Busstation gehen, sondern könnten die Strecke auch mit dem Fahrrad zurücklegen. Ist der Weg vom Bahnhof bis zu einem abgelegenen Haus zu lange, schlägt der Kartendienst von Google nun auch Ridesharing-Dienste vor, und informiert über voraussichtliche Kosten.

Diese Erweiterung ist ein weiterer Schritt Googles seinen Kartendienst mit verschiedenen Verkehrsmitteln zu ergänzen. Seit Mitte August lassen sich bereits Routen mit E-Scooter der Firma Lime, an der Google beteiligt ist, planen.

Die neue Funktion wird im Laufe der nächsten Wochen ausgerollt, und wird für iOS und Android Versionen der Google Maps-App in 30 Ländern verfügbar sein. (red, 29.08.2019)