Für manche der Mitschüler, die wie ich im Herbst 1956 als Vierzehnjährige in die Linzer Lehrerbildungsanstalt eintraten, war die LBA bloß die Notlösung zur Erlangung einer studienberechtigenden Matura; sie hatten mit zehn Jahren eine Hauptschule besuchen müssen, weil für sie kein Gymnasium erreichbar war. Ich hingegen wollte nicht nur unbedingt Lehrer werden; ich war in die Institution Schule "an sich" verliebt und bin es – 60 Jahre später- als emeritierter Universitätsprofessor immer noch.

"Der Übungsschullehrer konnte sich nicht erklären, warum die rauen Jungs bei meinem Freund und mir begeistert mitmachten."
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Schule bedeutet für mich die Befreiung von den Fesseln einer bildungsfernen Herkunft, die umfassende Förderung der persönlichen Begabungen und Interessen und die Erschließung der "world of learning", in meinem Falle bis hin zu den mythen- und efeuumrankten akademischen Sphären von Oxford und Harvard.

Es gab aber noch einen zweiten, heimlichen Grund, warum ich nach Linz wollte. Lange bevor Thomas Bernhard Ohlsdorf als Rückzugsort entdeckte, wanderte ich gelegentlich eineinhalb Stunden von meinem Heimatort Steyrermühl nach "Oischdorf", um ins Kino zu gehen. Im dämmrigen, ungelüfteten Saal eines Gasthauses, der immer stark nach Maus roch, fanden an Wochenenden Filmvorführungen statt. Darunter war irgendwann Mitte der 1950er- Jahre die Verfilmung von Erich Kästners Fliegendem Klassenzimmer; das dort dargestellte ereignisreiche Internatsleben erschien mir als höchst erstrebenswerte Alternative zu den braven Routinen meiner ländlichen Hauptschule.

Musikalische Befähigung

Die Aufnahmeprüfung, mit der meine Eignung für den Lehrberuf festgestellt wurde, könnte man gnädig "vorprofessionell" bezeichnen. Zuerst stellte der Schularzt unser Geschlecht fest, indem er seinen Zeigefinger in das Gummiband unserer Unterhosen hakte, einen Blick hineinwarf und den Gummi genüsslich auf unsere Bäuche zurückschnalzen ließ. Der Nachweis meiner musikalischen Befähigung bestand im Absingen des Liedes Sah ein Knab' ein Röslein stehen.

"Schule bedeutet für mich die Befreiung von den Fesseln einer bildungsfernen Herkunft, die umfassende Förderung der persönlichen Begabungen und Interessen ... "

Dann folgten ein Mathematiktest und ein längeres Diktat. Beim Aufrufen zum mündlichen Teil der Prüfung nach der Mittagspause konnte sich ein Professor einen kleinen sadistischen "Scherz" nicht verkneifen. Mit der Ankündigung "Bei folgenden Kandidaten erübrigt sich eine mündliche Prüfung" verlas er die Namen jener Kandidaten, die bei der schriftlichen Prüfung durchgefallen waren. Die Mütter der abgewiesenen Prüflinge fingen zu weinen an – ebenso meine, denn auch mein Name war vorgelesen worden. Vor dem Weggehen sagte der Professor über die Schulter: "Ach, übrigens, der Gruber braucht nicht mehr mündlich anzutreten, weil er bereits als aufgenommen gilt." (Wie ich später erfuhr, hatte ich die Kommission damit beeindruckt, dass ich der Einzige war, der das Diktat fehlerfrei geschrieben hatte.)

Der Alltag der "staatlichen" Linzer LBA (es gab auch eine bischöfliche) in den späten 1950er-Jahren war grau und lustlos. Weder der Lehrplan noch das Lehrpersonal waren imstande, die Doppelfunktion einer LBA, nämlich neben einer gehobenen Allgemeinbildung eine solide pädagogische Grundbildung zu vermitteln, zufriedenstellend einzulösen. Etliche meiner Klassenkameraden waren Lehrerskinder, die durch ihre Eltern "vorsozialisiert" waren und vonseiten der Anstalt so etwas wie einen institutionellen "Bonus des Dazugehörens" genossen; aufstiegswillige Prolokinder ohne soziales und kulturelles Kapital wie ich hatten hingegen eine gewaltige "affektive Distanz" zur Kultur der LBA zu überwinden.

Das Anforderungsniveau war hoch, die Beurteilung streng, und mehrere Mitschüler mussten die Anstalt bereits nach einem halben Jahr verlassen. Es gab einige engagierte und inspirierende Professoren, aber die Mehrzahl praktizierte müde Unterrichtsroutinen, die nicht selten im Diktieren von "Lernstoff" auf der Basis ihrer vergilbten Unterlagen bestand, der auswendig zu lernen war. Es dürfte keinen Absolventen der Linzer LBA aus den 1950er-Jahren geben, der nicht auch jetzt noch spontan den Merksatz des Musikprofessors Heybal – "Singen ist jene Kunst, mithilfe des menschlichen Stimmapparates schöne Töne und Tonfolgen hervorzubringen und dieselben mit Worten zu verbinden" – aufsagen kann.

Gelangweilter Sarkasmus

Der Umstand, dass manche unserer Lehrer im Unterricht ihren persönlichen Interessen freien Raum ließen, erwies sich in meinem Falle als ambivalent. Ich teilte die Faszination des Deutschprofessors für die Geschichte der deutschen Sprache und deren Lautverschiebungen, was mir beim Erlernen der schwedischen Sprache sehr zugutekam; dass in seinem Literaturunterricht Autoren wie Heinrich Heine, Franz Kafka und Stefan Zweig nicht vorkamen, war jedoch eine schlimme Unterlassungssünde.

Zum allgemeinbildenden Curriculum gehörten auch fünf Jahre Latein, das von einem allgemein gefürchteten alten Hünen mit gelangweiltem Sarkasmus und sehr hohen Ansprüchen unterrichtet wurde.

Die reformpädagischen Luftschlösser mussten irgendwann einer pädogischen Wirklichkeit weichen.
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Zu meinem großen Ärger wurde uns, angeblich um uns zu "entlasten", das Wahlfach Französisch gestrichen. Dabei wäre Französisch das einzige Fach gewesen, in dem man dem weiblichen Geschlecht etwas näherkommen können hätte. Die Lehrerbildung der 1950er- und 1960er-Jahre war nämlich streng nach Geschlechtern getrennt. Das LBA-Gebäude hatte separate Eingänge für Männer und Frauen; es gab zwar offene Verbindungskorridore, aber es existierte eine "Demarkationslinie", deren Überschreitung, etwa um sich von einem Mädchen einen Atlas auszuborgen, als schwerer Verstoß gegen das "institutionelle Keuschheitsgebot" sanktioniert wurde.

Dabei hätte es viel sinnvollere Möglichkeiten zu unserer Entlastung gegeben, etwa das Erlernen von zwei Musikinstrumenten auf eines zu reduzieren. Hinter der Forderung, Geige und Klavier zu lernen, stand anscheinend das Bild vom ländlichen Volksschullehrer, der am Sonntag in der Kirche die Orgel und am Donnerstagabend mit dem Pfarrer, dem Arzt und dem Apotheker Streichquartett spielt. Das entbehrlichste Fach wäre aber wohl Landwirtschaftskunde mit Inhalten wie dem Anlegen einer Jauchegrube gewesen.

Vier eiserne Stockbetten

Wer nicht aus dem Großraum Linz stammte, musste in einem Schülerheim untergebracht werden. Mein Heim in Urfahr hatte leider mit dem Internat im Fliegenden Klassenzimmer wenig gemeinsam; es bestand aus nicht viel mehr als einem Cluster von Wohnungen in der sogenannten Harbachsiedlung, einer ausgedehnten Wohnhausanlage, die, 1940 als "Führersiedlung" gebaut, den Krieg überstanden hatte. Vier eiserne Stockbetten, vier alte Militärspinde, ein Tisch und vier Sesseln – voilà, fertig war das Heimzimmer.

Gewaschen hat man sich kalt, gebadet eher selten, weil die Benützung des Bades mit warmem Wasser mehr als eine Kinokarte gekostet hätte. Als "Hilfserzieher" mit dem Privileg eines winzigen Einzelzimmers gehörte es zu meinen Pflichten, in der Früh alle Zimmertüren zu öffnen und laut "Guten Morgen" hineinzurufen. Die Luft, die mir dabei in den Wintermonaten aus den Zimmern entgegenquoll, roch eher "streng".

Das Essen war miserabel wie wohl in den meisten Heimen nach dem Zweiten Weltkrieg und bestand zu einem erheblichen Teil aus Nahrungsmitteln, die von der US Army zurückgelassen worden waren; der täglich angebotene orangefarbige Dosen-Cheddar verlor im Laufe der fünf Jahre seinen ursprünglichen Reiz.

"Durch einen administrativen Irrtum landeten nicht zwei, sondern acht Lehramtskandidaten in einer einklassigen Zwergschule in einem entlegenen Innviertler Dorf."

Das Angenehme am Heimbetrieb war der Laissez-faire-Stil der Erzieher, durchwegs unverheiratete junge Lehrer, die das Heim als günstige Wohngelegenheit nutzten. Wir wurden wie junge Erwachsene behandelt. Wer sich während der drei Lernstunden am Nachmittag und der Lernzeit von 19.30 bis 21 Uhr ruhig verhielt und keine negativen Schulleistungen hatte, wurde in Ruhe gelassen.

Es gab keinerlei demütigende Strafen, sadistische Rituale oder sexuelle Belästigungen. Musiker hatten es allerdings nicht leicht. Das arg malträtierte Klavier im Speiseraum im Keller diente immer wieder als Depot für klangverfremdende Objekte wie Kleiderbügel, Suppenlöffel oder Fäustlinge. Als ein Mitschüler feststellte, dass die Elfenbeinplättchen auf den weißen Tasten genau so breit waren wie die Felder des Schachbretts, an dem er gerade bastelte, und daraufhin die Plättchen vom oberen und unteren Ende der Tastatur ("wo sie ja eh nur selten gebraucht wurden") ablöste, gab es zwar ein Donnerwetter, aber irgendwie hielt es niemand für wirklich notwendig, die Plättchen wieder anzubringen. An der Tristesse meiner Annäherungsversuche an Beethovens Sonatine in F hätte allerdings selbst ein gepflegter Bösendorfer-Flügel nichts geändert.

Unser Musikprofessor war der Linzer Domorganist Ludwig Daxberger, der auch den Brucknerchor leitete und jedes Jahr ein größeres Chorwerk zur Aufführung brachte. Um das Klangbild des Chors zu verjüngen, rekrutierte Daxberger sangesfreudige Zöglinge der LBA. – Wenn man, wie es bei mir der Fall war, die Haydn'schen Jahreszeiten, seine Schöpfung sowie das Verdi-Requiem jeweils ein ganzes Jahr lang probt, kann man sein Leben lang an jeder beliebigen Stelle dieser Werke mitsummen.

Meine Schwedisch-Lehrerin

Einen Abend pro Woche verbrachte ich am Linzer Amerikahaus, eine großzügig ausgestattete Einrichtung zur Verbreitung eines positiven Amerikabilds mit einer großen Bibliothek und einem reichhaltigen Veranstaltungsprogramm. Für mich war das eine faszinierende Erweiterung des braven, mich arg unterfordernden Englischunterrichts an der LBA.

Den zweiten Abendausgang verwendete ich zum Besuch eines Schwedischkurses an der Volkshochschule. Zufällig befand sich in der Baracke, in der die Volkshochschule untergebracht war, auch das schwedische Hilfswerk, das in Linz wie in anderen kriegszerstörten Städten den sozialdemokratisch inspirierten Aufbau von Per-Albin-Hanson- bzw. Schweden-Siedlungen förderte.

Meine Schwedischlehrerin machte mich mit dessen Leiter bekannt, der mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, einen Sommer lang auf dem Bauernhof seines Schwiegervaters in der mittelschwedischen Provinz Dalarna zu arbeiten. Zu meiner und zur allgemeinen Überraschung gewährte mir der Direktor der LBA, den meine Begeisterung für Schwedisch amüsierte und da ich ein guter Schüler war, den Juni als zusätzlichen Ferienmonat, sodass ich im Sommer 1960 drei Monate als Bauernknecht im tiefsten schwedischen Hinterland verbringen konnte.

Meine Arbeit war nicht schwer. Sie bestand hauptsächlich darin, beim Melken und alle paar Tage beim Aufstellen elektrischer Weidezäune zu helfen und – kein Scherz – das "Klassikprogramm" für den Kuhstall auszuwählen; der Bauer war fest davon überzeugt, dass seine Kühe, wenn sie Mozart, Mendelssohn und Meyerbeer hörten, bessere Milch gaben. (Schweden hat mich übrigens nie mehr losgelassen. Ich schrieb meine Dissertation über die schwedische Schulreform des Jahres 1962, heiratete eine Frau mit einer Schwester in Schweden und habe in den vergangenen Jahrzehnten oft die "tretton dagar" zwischen Weihnachten und Dreikönig in den zugefrorenen Schären nördlich von Stockholm verbracht.)

Wie einige meiner Mitschüler musste ich in den Sommerferien "hackeln", um Taschengeld für das Schuljahr zu haben. Ich arbeitete als Hilfsarbeiter bei einer kleinen Gmundner Baufirma; es war für mich eine heilsame, nachhaltige Lektion, an der proletarischen Solidarität einer Baustelle teilzuhaben und zu erfahren, wie einem an Freitagnachmittagen nach 40 Stunden schwerer körperlicher Arbeit zumute ist.

Die Übungsschule der LBA genoss in Linz zwar einen guten Ruf, war aber Lichtjahre vom Ideal einer Laboratory School im Sinne des amerikanischen Reformpädagogen John Dewey entfernt. Sie hatte eine der letzten Volksschuloberstufen von Linz, ein Sammelbecken leistungsschwacher, "schwieriger" Kinder, die – sonst überall abgeschoben – schulisch "nichts mehr zu verlieren hatten" und für uns Lehrer-Lehrbuben eine echte Herausforderung waren.

Mir kam bei meinen Lehrauftritten ein bizarrer Umstand zugute. Einer meiner Klassenkameraden hatte eine Tante in den USA, die uns "echte" Blue Jeans schickte. Bei unseren Professoren löste das Tragen dieser damals noch raren "Schlosserhosen" Kopfschütteln und Irritation aus, für die "street-wise kids" der Oberstufe, die Blue Jeans vermutlich von der Jugendzeitschrift Bravo her kannten, waren das absolut coole Kultkleidungsstücke, deren "Echtheit" bestaunt, bewundert und betastet wurde. Der Übungsschullehrer konnte sich nicht erklären, warum die rauen Jungs, die sich den Unterrichtsbemühungen mancher meiner Kollegen mit gnadenloser Konsequenz verweigerten, bei meinem Freund und mir begeistert mitmachten.

Der Pfad der Tugend

Das Landschulpraktikum gab uns einen realistischen Einblick in das ländliche Oberösterreich. Durch einen administrativen Irrtum landeten nicht zwei, sondern acht Lehramtskandidaten in einer einklassigen Zwergschule in einem entlegenen Innviertler Dorf. Wir wurden notdürftig in Bauernhöfen untergebracht.

Ich teilte mit einem Freund ein Zimmer, das schon eine Ewigkeit nicht mehr benutzt worden war – voller Spinnweben und toter Fliegen, ohne elektrisches Licht und ohne Waschgelegenheit. Das Plumpsklo befand sich am Rande der Jauchegrube und war nur über ein schmales Brett zu erreichen. Einmal musste mein Freund in der Nacht das Klo aufsuchen, kam vom Pfad der Tugend ab und trat in die Jauche. Da halfen auch die im Fach Landwirtschaftskunde erworbenen Kenntnisse nicht. Er kam erst zurück, nachdem es hell genug geworden war, um sich beim Brunnen die Füße zu waschen.

Da ich keine Skiausrüstung besaß – meine Eltern hatten für so einen "bürgerlichen Luxus" kein Geld -, konnte ich nicht an den Skikursen teilnehmen. Einmal musste ich in der Skikurswoche für einen der Übungsschullehrer, der einen Kirchenchor leitete, ein Konvolut von Noten abschreiben. Ich fand das eine unfaire Zumutung und "ergänzte" die Noten großzügig da und dort mit "#" und "b".

In einem anderen Jahr studierte ein Professor mit den Nichtskifahrern ein Theaterstück ein. Meine Rolle in Nestroys Frühere Verhältnisse war die des Holzhändlers Scheitermann, der seiner Frau seine frühere Dienstbotenexistenz verschwiegen hat und dessen verarmter ehemaliger Chef sich bei ihm als Hausknecht bewirbt. Eine Schlüsselstelle ist die erste Konfrontation der beiden, bei der sie draufkommen, mit wem sie es jeweils zu tun haben. Dazu hatte ich einen dramaturgischen Einfall. Der Professor, der das Stück mit uns einstudierte, hatte die Gewohnheit, seinen rechten Daumen hinter den anderen Fingern zu verbergen; unter uns Schülern gab es das Gerücht, dass der Daumen gespalten wäre.

Karl Heinz Gruber ist Altordinarius für Vergleichende Erziehungswissenschaft der Universität Wien im Noch-immer-nicht-Ruhestand.
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Die Aufführung fand nach der Skikurswoche im Festsaal der LBA statt. Ich trat, bekleidet mit einem rotsamtenen Morgenrock des Professors, ganz an die Rampe und deklamierte, mit meinem versteckten rechten Daumen demonstrativ gestikulierend und den Akzent des aus Siebenbürgen stammenden Professors nachahmend, die Worte, mit denen Herr von Scheitermann seine Enttarnung zu verhindern versucht: "Ich bin nicht der, den Sie zu meinen scheinen." Große Heiterkeit im Saale. Selbst der überraschte verulkte Professor lachte.

Jugendliche Unbekümmertheit

Ich hatte noch einen zweiten öffentlichen Auftritt im Festsaal, und zwar in jener Funktion, die an amerikanischen High Schools "valedictorian" genannt wird und mir zufiel, weil ich fünf Jahre lang "Klassensprecher" gewesen war – als Abschiedsredner bei der Maturafeier. Da ich – wie sich herausstellte zu Recht – davon ausgehen konnte, dass meine Mitrednerin vom weiblichen Paralleljahrgang eine den ganzen Saal zu Tränen rührende Dankesrede halten würde, legte ich meine Rede "cool" an.

Ich bastelte mir ein reformpädagogisches Luftschloss und trug meine Vision in jugendlicher Unbekümmertheit mit der kühnen Ansage vor, dass wir nun endlich so "progressiv" unterrichten würden wie wir es für richtig hielten. Wohlwollend-amüsierte Skepsis im Auditorium, dann freundliches Schulterklopfen mit Bemerkungen wie "Sehr schön. Wir werden ja sehen ..." In der Tat holte mich der Schulalltag meines ersten Dienstjahres als Junglehrer im oberösterreichischen Sauwald rasch und rüde auf den Boden der pädagogischen Wirklichkeit zurück. (Karl Heinz Gruber, ALBUM, 7.9.2019)