Wie praktisch – oder nicht – sind die neuen Sicherheitsrichtlinien beim Onlinebanking?
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Das Onlinebanking soll sicherer werden. Die EU hat dahingegend Richtlinien festgelegt, die die Banken bis 14. September umsetzen müssen. Dazu gehört eine Zwei-Faktoren-Authentifizierung beim Log-in sowie das fixe Ende der TANs per Brief und bei einigen Banken sogar per SMS. Stattdessen müssen Online-Banking-Anwender in Zukunft auf eine extra App ausweichen, um dort die Codes zu erhalten.

Die Neuerungen sorgen natürlich für eine erhöhte Sicherheit – SMS können von Hackern nicht mehr abgefangen werden, und fällt ein Rechner Attacken zum Opfer, fallen nicht alle Informationen in die Hand von Cyber-Kriminellen –, doch die Umstellung der Authentifizierung wird vor allem für jene zum Problem, die kein Smartphone benutzen, denn nicht alle Banken bieten eine Alternative zu den Apps an. Ein User beschreibt die Problematik:

Hinzu kommt, dass alle Banken unterschiedlich mit der neuen Richtlinie umgehen. Bawag und Bank Austria setzen weiterhin auf SMS-Tans, während Raiffeisen-Bank und die Erste Group Österreich auf eine Sicherheits-App umstellen.

Praktisch oder unpraktisch?

Auf welche Probleme sind Sie schon gestoßen, oder verlief alles reibungslos? Benutzen Sie überhaupt Onlinebanking? Wenn nein, warum? (rec, 10.9.2019)