Auf der Shortlist für den Georg-von-Holtzbrinck-Preis: Tanja Traxler.

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Tanja Traxler, Wissenschaftsredakteurin des STANDARD, hat es auf die Shortlist des renommierten Georg-von-Holtzbrinck-Preises für Wissenschaftsjournalismus 2019 geschafft. Traxler findet sich unter den insgesamt elf Nominierten in der Text-Kategorie. Die Auszeichnung wurde 1995 von der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck anlässlich des 150-jährigen Bestehens der Zeitschrift "Scientific American" ins Leben gerufen, um herausragende Leistungen auf dem Gebiet des Wissenschaftsjournalismus zu würdigen.

Traxler studierte Physik an der Uni Wien. Im Sommersemester 2014 war sie Gastforscherin an der University of California in Santa Cruz. Sie ist Lehrbeauftragte an der Fakultät für Physik für Lehrveranstaltungen zur Einführung in die Quantenmechanik. Beruflich ist sie seit 2002 mit dem STANDARD verbunden und seit 2015 Wissenschaftsredakteurin. 2018 erhielt Traxler den Förderpreis für Wissenschaftspublizistik, heuer wurde sie zusammen mit David Rennert für die gemeinsam verfasste Biografie "Lise Meitner. Pionierin des Atomzeitalters" für das Wissenschaftsbuch des Jahres ausgezeichnet.

Ebenfalls in der Printkategorie für den Preis nominiert sind Steve Ayan ("Gehirn & Geist"), Benjamin von Brackel (freier Wissenschaftsjournalist), Jan Grossarth ("Frankfurter Allgemeine Zeitung"), Eckart von Hirschhausen (Wissenschaftsjournalist, Autor und Moderator), Guido Kleinhubbert (Redakteur), Martina Lenzen-Schult (freie Journalistin), Vivian Pasquet ("Geo"), Caroline Ring (freie Wissenschaftsjournalistin), Stefan Schmitt ("Zeit") und Astrid Viciano ("Süddeutsche Zeitung"). Außer in den jeweils mit 5.000 Euro dotierten Kategorien Print und elektronische Medien wird auch ein mit 2.500 Euro dotierter Preis in einer Nachwuchskategorie vergeben. (red, 10.9.2019)