Die ehemalige Hypo-Zentrale in Klagenfurt.

Foto: APA / Michael Walcher

Wien/Klagenfurt – Bei der Heta, der staatlichen Abbaueinheit der einstigen Hypo Alpe Adria Bank, geht der Abbau besser voran als veranschlagt. Für die Gläubiger bedeutet das einen abermaligen vorzeitigen Geldfluss. Bisher wurden in zwei Zwischenausschüttungen 7,8 Milliarden Euro an die Gläubiger ausgeschüttet. Die Finanzmarktaufsicht (FMA) erklärt, dass noch heuer mit einer weiteren Zwischenausschüttung zu rechnen sei.

In der FMA sprach am Freitag von einer "substanziellen" Ausschüttung noch vor Jahresende. Von der Heta hieß es zur APA, dass von einer Summe zwischen 1,5 und zwei Milliarden auszugehen sei. Davor hat die FMA als Abwicklungsbehörde am Freitag per Bescheid die sogenannte Erfüllungsquote für die zu berücksichtigenden Verbindlichkeiten auf 86,32 Prozent erhöht. (APA, 13.9.2019)