Die einen wollen ein Haus im Grünen – aber mit guter Anbindung an die nächstgelegene Stadt. Die anderen eine möglichst zentral gelegene Wohnung. Teuer ist in den letzten Jahren beides geworden.

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Erst ist man in der Studenten-WG überglücklich, in der man zwar mit den Möbeln des Vormieters vorliebnehmen muss, dafür aber wenig Miete bezahlt. Dann ist es die erste richtige eigene Wohnung, die man sich endlich ganz nach seinem Geschmack einrichten kann, die Erfüllung aller Träume. Irgendwann stellt sich für viele aber die Frage nach einem langfristigen Plan – besonders, wenn die Mietwohnung auf wenige Jahre befristet ist und die Wohnungsgröße nicht mit der Familienplanung übereinstimmt.

Nicht leistbar

Viele überlegen rasch, eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen – oder gleich selbst ein Einfamilienhaus zu bauen. Dann folgt aber oft die große Ernüchterung, denn in den Ballungsräumen sind die Preise in den letzten Jahren weitaus stärker gestiegen als die Einkommen. Immobilien sind für viele daher heute nicht mehr leistbar, auch wenn man noch so sparsam lebt.

Manchen helfen dann die Eltern finanziell aus, andere erben gleich ein Häuschen am Stadtrand. Viele sind aber auf einen Kredit angewiesen, den sie später jahrzehntelang abbezahlen. Andere bleiben am Ende doch lieber Mieter – und investieren das, was sie sonst in ihr Heim gesteckt hätten, lieber in teure Urlaube.

Haben Sie Tipps?

Sind Sie zufriedener Mieter – oder träumen Sie vom Eigentum? Wie sind Sie Ihren Traum vom Eigenheim angegangen? Haben Sie jahrelang gespart – oder sind Sie durch einen glücklichen Umstand zu etwas Eigenkapital gekommen? Mussten Sie, um einen Kredit abzubezahlen, jahrelang auf viel verzichten? Und haben Sie Tipps für Menschen, die gerade überlegen, in ein Eigenheim zu investieren? (red, 18.9.2019)