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Die Europäische Kommission startet nächsten Donnerstag um 13.00 Uhr den dritten Förder-Call "WiFi4EU" für Gemeinden, Städte und Gemeindeverbände in Europa.

Foto: AP Photo/Matt Dunham

Die Europäische Kommission startet nächsten Donnerstag um 13.00 Uhr den dritten Förder-Call "WiFi4EU" für Gemeinden, Städte und Gemeindeverbände in Europa. 26,7 Millionen Euro werden für kostenloses WLAN zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Initiative finanziert die Europäische Kommission 1.780 Gutscheine für Geräte- und Installationskosten der WiFi-Hotspots in der Höhe von je 15.000 Euro.

First come, first served

Die Bewerbungsphase endet am Freitag um 17.00 Uhr. Es heißt schnell sein, denn es gilt das Prinzip "First come, first served". Beim zweiten Aufruf der EU war der Großteil der verfügbaren 3.400 Gutscheine innerhalb einer Minute vergeben. Die Förderung kann auch als Teilfinanzierung für ein größeres Digitalisierungsprojekt genutzt werden. Teilnehmende Gemeinden bzw. Gemeindeverbände müssen sich im Voraus auf der "WiFi4EU"-Plattform registrieren, um danach den Antrag fristgerecht elektronisch einreichen zu können, hieß es in einer Aussendung.

48 NÖ-Gemeinden haben bereits profitiert

"Wir hoffen auf zahlreiche Bewerbungen von Gemeinden, Städten und Gemeindeverbänden, damit sie kostenlose WiFi-Hotspots in öffentlichen Räumen wie Parks, Plätzen, Verwaltungen, Bibliotheken und Gesundheitszentren zur Verfügung stellen können", teilte der niederösterreichische EU-Landesrat Martin Eichtinger (ÖVP) am Montag in einer Aussendung mit. Beim zweiten Förder-Call haben 48 Gemeinden aus Niederösterreich den Zuschlag erhalten. (APA, 16.9.2019)