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Ford muss 100.00 Fahrzeuge wegen Brandgefahr durch Batteriesäure zurückholen

Foto: AP/ Gene J. Puskar

Dearborn – Ford muss in Deutschland rund 100.000 Fahrzeuge der Modelle Galaxy, S-Max und Mondeo in die Werkstätten zurückrufen. Laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) besteht die Gefahr eines Motorbrands durch ausgetretene Batteriesäure. Weltweit sind knapp 322.000 Fahrzeuge betroffen. Ob darunter auch österreichische Fahrzeuge sind war zunächst unklar.

Auch geparkte Autos können betroffen sein

Nach Angaben eines Ford-Sprechers könnte ausgetretene Batteriesäure um den Batterie-Minuspol dazu führen, dass der Sensor des Batterie-Überwachungssystems ausfalle. In der Folge könnten sich die Materialien in diesem Bereich so stark erwärmen, dass sie sich entzünden. Das könne möglicherweise auch bei geparkten und unbeaufsichtigten Autos passieren. Betroffen seien Fahrzeuge aus dem Produktionszeitraum vom 13. Februar 2014 bis 11. Februar 2019 aus dem Werk Valencia in Spanien.

In Deutschland seien in einer ersten Tranche rund 52.400 Fahrzeuge von dem Rückruf betroffen. Ihre Halter würden derzeit von Ford angeschrieben und aufgefordert, sich kurzfristig mit ihrem Ford-Händler wegen der Vereinbarung eines Reparatur-Termins in Verbindung zu setzen. (APA,dpa, 23.9.2019)