Trump, selbst ein sehr aktiver Twitter-User, sagt den sozialen Netzwerken den Kampf an.

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US-Präsident Donald Trump hat den Einfluss weniger großer sozialer Netzwerke kritisiert. Diese hätten inzwischen eine "immense Macht" über das, was die Menschen sehen könnten und was sie sagen dürften, kritisierte Trump am Dienstag vor der UN-Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York.

Kampfansage eines Twitter-Schwergewichts

Es sei eine unsichtbare Macht, die immer mehr Einfluss auf das Leben der Menschen gewinne. Die US-Regierung werde es nicht erlauben, dass diese Netzwerke "die Stimmen des Volkes zum Schweigen bringen" würden, versprach Trump, der mit dem zwölftgrößten Twitteraccount der Welt bei knapp 65 Millionen Followern hält.

Der Präsident nannte kein soziales Netzwerk beim Namen. Er hat in der Vergangenheit jedoch öfter vor allem Facebook und auch Twitter kritisiert, wann immer diese Inhalte seiner Unterstützer sperrten oder Inhalte, die von seinen Unterstützern geschätzt würden. Der Präsident gehört selbst zu den prominentesten Twitter-Nutzern. (APA/red, 24.09.2019)